Die Osnabrücker Polizei kontrollierte zusammen mit der Stadt mehrere Gastro-Betriebe. Foto: Polizei Osnabrück
Am Freitagabend und in der Nacht zum Samstag führten Stadt und Polizei Osnabrück gemeinsame Kontrollen im Gastgewerbe durch. Bei den Gästen stellten die Kontrolleurinnen und Kontrolleure vereinzelt Verstöße fest; zwei Impfausweise waren mutmaßlich gefälscht.
Ziel war zu prüfen, ob die Coronaverordnung und die Hygienekonzepte eingehalten werden. Mehrere Mitarbeiterinnen der Ordnungsbehörde wurden von Kräften der Polizeiinspektion und der Bereitschaftspolizei aus Osnabrück unterstützt. In einer mehrstündigen Aktion wurden stichprobenartig 23 Gastronomiebetriebe sowie eine Diskothek überprüft.
Gefälschte Impfausweise
Aufseiten der Gäste wurden vereinzelt Verstöße im Zusammenhang mit unzureichenden Schnelltestnachweisen registriert, bei einzelnen Betrieben fehlten die Hygienekonzepte in schriftlicher Form. In zwei Fällen besteht der Verdacht, dass gefälschte Impfpässe vorgelegt wurden. Die Polizei nahm dazu Ermittlungen auf. Insgesamt wurden 720 Personen von den Ordnungshütern kontrolliert.
Die Kontrollmaßnahmen stießen bei den Betroffenen auf eine überwiegend hohe Akzeptanz, viele Gäste begrüßten die Stichproben sogar. Stadt und Polizei kündigen weitere gemeinsame Kontrollen an.