Der Osnabrücker Logistiker Koch International geht den nächsten Schritt in Sachen Nachhaltigkeit: Nach einer erfolgreichen Testphase setzt der Logistiker seit Anfang Dezember erstmals zwei Elektro-Sattelzugmaschinen in der Region Osnabrück ein. Beide LKW sind zu 100 Prozent elektrisch und somit CO2-neutral unterwegs.
„Wir wollen CO2-reduzierte Transporte umsetzen und nicht nur darüber reden. Daher investieren wir in alternative Antriebstechniken. Dies bildet die Basis für zukünftige Entscheidungen unserer Flottenbeschaffungen. Wir statten im ersten Schritt die regionalen Verkehre mit den neuen Antriebstechniken aus, sammeln Erfahrungen und schaffen somit die Basis für einen Testlauf im Fernverkehr“, erläutert Uwe Fieselmann, Vorsitzender der Geschäftsführung von Koch International.
Durch die Neuanschaffung der E-LKW verfolgt der Logistiker das strategische Ziel den Straßengüterverkehr kontinuierlich klimafreundlicher zu gestalten und für Kunden ganzheitliche, umweltverträgliche Lösungen zu entwickeln. Uwe Fieselmann, verdeutlicht:
„Schon heute schaffen wir neue Transportkonzepte für Verlader, die den ökologischen Mehrwert deutlich in den Vordergrund rücken. So sorgen wir gemeinsam für mehr Nachhaltigkeit in der Region.“
Koch setzt auf klimafreundliche Logistikkonzepte
Die nachhaltige Strategie spiegelt sich durch den Einsatz diverser klimafreundlicher Transportlösungen im Fuhrpark wider. So sind seit Ende November diesen Jahres drei Lang-LKW unterwegs. Sie haben eine Länge von 25,25 m und bieten Platz für bis zu 52 Palettenstellplatze. Die größere Ladefläche ermöglicht es, ein höheres Frachtvolumen in einem einzigen Transport zu befördern. Dies führt zu einer Reduzierung der Fahrten, dem schonenderen Einsatz von Kraftstoffen und geringeren Transport- und Mautkosten.
Darüber hinaus ermöglicht der Osnabrücker Logistiker die emissionsarme Beförderung durch die Umsetzung von kombinierten Verkehren: Der Verlagerung von Transporten auf die Schiene in Verbindung mit dem Einsatz der schadstofffreien LKW.
Neue Logistiklösungen wie der Service „Better Circular“ von Koch International in der Seefracht, wo besonders viele Emissionen freigesetzt werden, bieten zudem nachhaltige Alternativen. Hier können Firmen klimafreundliche Importe und Exporte online buchen. Die Transportmittel, CO2-Äquivalente und vermiedenen Emissionen werden transparent kommuniziert.