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Osnabrücker Künstler will mit Remarque-Banner im Moskaubad zum Nachdenken anregen

Der Osnabrücker Künstler Volker-Johannes Trieb setzt zum 125. Geburtstag des Anti-Kriegs-Autors Erich Maria Remarque ein Zeichen für den Frieden. Ab sofort hängt im Osnabrücker Moskaubad ein Banner, das die Badegäste bei aller Freude über ihren Besuch im Freibad zum Nachdenken anregen soll.

Passend zum 22. Juni wurde das Banner mit der Aufschrift „Ich dachte immer, jeder ist für den Frieden“ am Begrenzungsgitter der Besuchertribüne aufgehängt. Trieb nimmt damit seine Aktion „b|ROAD|cast on wheels. Between the cities of peace“ von April 2023 wieder auf. Im Zuge derer sprühte er Remarques Satz an diversen Stationen zwischen Osnabrück und Münster aufs Straßenpflaster. In den Verhandlungsstätten des Westfälischen Friedens jährt sich nun zum 375. Mal der historische Friedensschluss nach dem Dreißigjährigen Krieg.

Gegen Krieg und für Frieden

Warum das Moskaubad Moskaubad heißt? „Zwar hat der Name des Moskaubades wohl nichts mit der russischen Hauptstadt zu tun. Dennoch ist er Anlass für diese künstlerische Intervention gegen den Krieg in der Ukraine“, erklärt Trieb.
Im 19. Jahrhundert, bevor das Gelände zum Schwimmbad wurde, soll es an gleicher Stelle ein Kaffeehaus „Moskau“ gegeben haben. Woher dieses seinen Namen hatte, ist unbekannt. Denkbar ist eher eine Verbindung zum Plattdeutschen – zur „moosigen Aue“, die namensgebend für das Bad gewesen sein könnte.


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