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Osnabrücker Karnevalsgesellschaft will mit Gerhard Schröder nichts mehr zu tun haben

Beim Humor hört der Spaß bekanntlich auf. Und selbst mit Humor können die Narren der Karnevalsgesellschaft Grün Weiße Garde aus der Friedensstadt Osnabrück nicht mehr ertragen, dass der ehemalige SPD-Vorsitzende, Ex-Kanzler und Putin-Freund Gerhard Schröder auch weiterhin zum völkerrechtswidrigen Einmarsch in die Ukraine schweigt.

Das Präsidium der KG Grün-Weisse Garde Osnabrück hat daher beschlossen Altbundeskanzler Gerhard Schröder mit sofortiger Wirkung die Ehrensenatorenwürde zu entziehen. Diese Würde wurde dem damals lediglich stellvertretenden niedersächsischen SPD-Chef bereits 1985 verliehen – noch bevor er Ministerpräsident in Hannover wurde und als eine Karriere im Kanzleramt allenfalls eine fixe Idee war.

Die Haltung von  Gerhard Schröder zu Putin und dessen Krieg passt, so René Herring, Aussage des Präsidenten der KG, nicht zu den Werten der Karnevalsgesellschaft. „Karneval steht für Toleranz, Weltoffenheit und Respekt. Diese Werte scheint Gerhard Schröder mit seiner jetzigen Haltung nicht zu akzeptieren. Besonders die Verpflichtung als Verein aus der Friedensstadt Osnabrück läßt eine weitere Würdigung als Ehrensenator nicht zu“.

Den Rauswurf aus dem Narrenverband verbindet die Gesellschaft mit abschließenden Worten: „Wir fordern Gerhard Schröder auf, sich von Herrn Putin zu distanzieren“.

Foto (bearbeitet): Mehr News Agency, Lizenz: CC BY 4.0


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Heiko Pohlmann
Heiko Pohlmann
Heiko Pohlmann gründete die HASEPOST 2014, basierend auf dem unter dem Titel "I-love-OS" seit 2011 erschienenen Tumbler-Blog. Die Ursprungsidee reicht auf das bereits 1996 gestartete Projekt "Loewenpudel.de" zurück. Direkte Durchwahl per Telefon: 0541/385984-11

  

   

 

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