Erst „Bau der Woche“, jetzt „Bau des Jahres 2021“ – das imposante Hageloft an der Lotter Straße, Sitz der MUUUH! Group, hat mit seiner Strahlkraft ein bundesweites Publikum überzeugt. /Foto: MUUUH! Group
Der Firmensitz der Osnabrücker MUUUH! Group hat sich im Rennen um den ersten Platz bei der Leserwahl „Bau des Jahres 2021“ der Internet-Plattform german-architects.com durchgesetzt.
Erstmals einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt wurde das Hageloft an der Lotter Straße auf der Architektur-Seite bereits im Juli des vergangenen Jahres. Als „Bau der Woche“ gelangte das Objekt anschließend in die Auswahl der 50 Konkurrenzprojekte um den Titel „Bau des Jahres 2021“. Hier konnte das innerstädtische Mischnutzungsprojekt mit Loftwohnungen und Büroflächen auf ganzer Linie überzeugen.
„Das Gebäude ist genauso geworden, wie wir es uns vorgestellt haben“
Verantwortlich für Form und Funktion des Gebäudes sind neben dem Bauherrengespann, bestehend aus Elmar Grimm (GRIMM Holding GmbH) und Jens Bormann (MUUUH! Group), die Architekten KRESINGS; gemeinsam haben sie ein Gebäude erschaffen, dass nicht nur durch seine goldenen Akzente auf dunklem Backsteingrund weithin strahlt.
„Das Gebäude ist genauso geworden, wie wir es uns vorgestellt haben. Dank der extrem angenehmen und konstruktiven Zusammenarbeit mit Kilian Kresing und seinem Team spiegelt das Gebäude genau die Art und Weise wider, wie wir sind und wie wir arbeiten“, unterstreicht Jens Bormann.
Schon längst fühlt sich das 180-köpfige Team im Hageloft angekommen und zuhause. Hier arbeiten vier Units auf fünf Etagen in den Bereichen Beratung, Kreation und Interaktion am Kunden. Ziel ist, Auftraggeber noch erfolgreicher an der Schnittstelle zu ihren Kunden zu machen. Abnehmer der kundenzentrierten Leistungen sind Dax-Riesen und Mittelständler gleichermaßen.
Ein Gebäude als Magnet für Spitzenkräfte
Mitarbeitersorgen hat Jens Bormann nicht: „Bei der Suche nach den richtigen Köpfen hilft unser markantes Gebäude in jedem Fall!“ Seit dem Umzug im vorletzten Jahr hat das Unternehmen weit mehr als 3.500 Bewerbungen aus allen Bundesländern erhalten und kann aus einem vollen Talentpool schöpfen. „Hochqualifizierte Spitzenkräfte binden sich an uns und damit an die Region. Berlin mag sexy sein, aber die Firmendisco haben wir hier in Osnabrück“, sagt Bormann und lacht dabei.
Ausgestattete Denkräume
Tatsächlich stehen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf jeder Etage aufwendig ausgestattete Denkräume zur Verfügung. Jedes der so genannte Labs folgt einem eigenen Thema. Eine goldene Rolltreppe führt etwa zur Bar Centrale im ersten Obergeschoss. Das Mid-Century-Café würde mit seiner schweren Siebträgermaschine zum Austausch und zum Denken bei einem frisch gebrühten Cappuccino oder Espresso einladen. Im dritten Stock locke die lichte SAS-Lounge, angelehnt an den Look des Hotels Radisson SAS Royal in Kopenhagen.
Warum eine Diskothek eine gute Investition ist
Zwischen der Bar und der Lounge hat MUUUH!-Inhaber Jens Bormann die voll ausgestattete, schallgedämmte und knallbunte Disko einrichten lassen. Die ist weit mehr als ein Statement: „Die besten Köpfe benötigen Inspiration, wenn sie innovative und mutige Lösungen finden sollen“, erklärt der Unternehmer. Mit Bar Centrale, SAS-Lounge und Disco will Bormann ganz bewusst den unkonventionellen Austausch, die Kreativität und das Wohlbefinden im Unternehmen selbst verwurzeln.