Feuerwerk (Symbolbild)
Die Osnabrücker Grünen begrüßen den Beschluss der Bund-Länder-Konferenz, auch in diesem Jahr auf den Verkauf von Feuerwerkskörpern zu verzichten.
„Partyzonen feuerwerksfrei zu machen ist angesichts des dramatischen Infektionsgeschehens ein Gebot der Vernunft, um Infektionen und auch Verletzungen und damit zusätzlichen Belastungen in Krankenhäusern vorzubeugen“, so Vorstandssprecher Maximilian Strautmann. Die GRÜNEN appellieren an die Stadt, nicht nur die Partyzonen, sondern auch den Tierschutz in den Fokus zu nehmen.
„Es sollten zumindest auch der Zoo, die Grünen Finger, die Parks und das Tierheim, sowie Bauernhöfe als Verbotszonen ausgewiesen werden, schließlich leiden die Tiere extrem unter dem Lärm“, fügt Vorstandssprecherin Eva Güse hinzu. Darüber hinaus bietet sich dieses Jahr die Chance, auch mal stadtweit das Böllern probeweise zu unterbinden. „Die Böllerei hat ja auch eine Schattenseite. Neben Lärm ist das die Luftbelastung. Kinder, Vorerkrankte und Alte leiden besonders unter dem massiven Feinstaubausstoß, der durch die Silvester-Böllerei verursacht wird. Die Gesundheit aller sollte unser Maßstab sein“, so Güse. „Auch Haustierbesitzer*innen und ihre Lieblinge würden sich sicherlich über ein böllerfreies und damit tiergerechtes Silvester freuen“, so Strautmann abschließend.