(Symbolbild) Fallobst
Ab Samstag (6. August) können Osnabrückerinnen und Osnabrücker jeden Samstag auf den Recyclinghöfen Ellerstraße/Knollstraße (Dodesheide), Limbergerstraße am Moskaubad (Wüste), St-Florian-Straße (Sutthausen) sowie auf dem Gartenabfallplatz Hasewinkel und Eversheide von 11 bis 17 Uhr Fallobst abgeben.
Kleinere Mengen an Fallobst können über die hauseigene Biotonne oder den eigenen Kompost im Garten entsorgt werden. Damit das Obst nicht fault, sondern verrottet, darf die Menge im Komposthaufen jedoch nicht zu groß sein. Für größere Mengen bietet der OSB den kostenlosen Service jeden Samstag bis zum 29. Oktober 2022 an.
Fallobst muss anders kompostiert werden
„Fallobst kann nicht mit unseren Grünabfällen kompostiert werden, sondern gehört zum Bioabfall. Daher sammeln wir es auch separat in Containern“, erklärt Detlef Schnier, Betriebsleiter des Osnabrücker ServiceBetriebs (OSB). Das Angebot gilt nur samstags, damit die Container schnell der Biokompostierung oder den Biogasanlagen zugeführt werden können. Damit die Anlagen das Obst auch annehmen, muss es frei von Stoffen wie Plastik, Laub, Steinen oder Boden sein. Alternativ kann nicht fauliges Obst auch zum Entsaften zu einer Mosterei im Umkreis gebracht werden.
Am Abfallwirtschaftszentrum Piesberg (AWZ) kann Fallobst in diesem Zeitraum zusätzlich von Montag bis Samstag abgeben werden. Das AWZ hat von montags bis freitags von 7:30 bis 16:30 Uhr sowie samstags von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Die anderen 14 Gartenabfallplätze im Stadtgebiet können kein Fallobst annehmen. Auch im Landkreis kann das eigene Fallobst abgegeben werden.