HASEPOST
 
HASEPOST

Osnabrücker CDU will Städtepartnerschaft mit der Ukraine

(Symbolbild) Ukraine-Flagge

Die CDU-Stadtratsfraktion begrüßt die Initiative des Bundespräsidenten und des ukrainischen Staatspräsidenten für deutsch-ukrainische Städtepartnerschaften. Osnabrück solle sich laut der CDU an diesem Netzwerk von Städten beteiligen.

Osnabrück habe bereits mehrere Tausend Flüchtlinge aus der Ukraine aufgenommen. Osnabrückerinnen und Osnabrücker hätten zahlreiche Hilfsgüter in die Ukraine gesandt und es gebe eine große Hilfsbereitschaft in unserer Stadt. Eine Städtpartnerschaft mit der Ukraine würde laut Fraktionschef Fritz Brickwedde “zum Profil der Friedensstadt Osnabrück“ passen.

Langfristig auch Städtedreieck mit russischer Stadt Twer

Eine Städtepartnerschaft könne nach Ende des Krieges Beiträge zum Wiederaufbau leisten. Dann könne nicht nur die Stadt, sondern auch Hochschulen und Schulen, Kirchen und Religionsgemeinschaften, Unternehmen und Vereine Beiträge leisten, die Wunden des Krieges zu schließen.

Eine Partnerschaft mit einer ukrainischen Stadt sei keinesfalls gegen die bestehende Partnerschaft mit dem russischen Twer gerichtet. „Wir haben in unserer russischen Partnerstadt Freundschaften, die über Jahrzehnte alle politischen Stürme überstanden haben“, so Brickwedde, der selber mehrmals Osnabrücker Delegationsleiter in Twer war. Langfristig sollte dann sogar ein Städtedreieck angestrebt werden, um Versöhnungs- und Friedensarbeit zu leisten.


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
PM
PM
Täglich erreichen uns dutzende Pressemitteilungen, von denen wir die auswählen, die wir für unsere Leser für relevant und interessant halten. Sofern möglich ergänzen wir die uns übermittelten Texte. Sofern nötig kürzen wir allzu werberische Aussagen, um unsere Neutralität zu wahren. Für Pressemitteilungen der Polizei gilt: diese werden bei Fahndungsaufrufen oder Täterbeschreibungen grundsätzlich nicht gekürzt.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion