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Osnabrücker Amtsgericht warnt vor Fake-Rechnungen

Amtsgericht Osnabrück

Das Amtsgericht Osnabrück warnt erneut vor gefälschten Rechnungen, die den Anschein einer ordnungsgemäßen Rechnung der Behörde erwecken.

Diese Rechnungen tauchen zumeist im Zusammenhang mit angeblich erfolgten Bekanntmachungen in den Registern auf, die aktuell vor allem das Handelsregister betreffen. Das ist nun die zweite Warnung des Amtsgerichts: Bereits seit 2020 gebe es immer wieder Hinweise auf derartige Fake-Rechnungen.

Kurzes Zahlungsziel und ausländische IBAN

Doch wie erkenne ich eine solche Rechnung? Auffällig bei den betrügerischen Rechnungen ist neben einem Zahlungsziel von nur wenigen Tagen eine ausländische IBAN-Nummer. Die wahren, kriminellen Absender hoffen, dass derartige Rechnungen aufgrund des öffentlichen Anscheins nicht weiter hinterfragt und entsprechende Zahlungen geleistet werden.

Betroffene Bürgerinnen und Bürger, die entsprechende Kostenrechnungen erhalten, werden daher gebeten, diese kritisch zu prüfen und dabei zu hinterfragen, ob ein Anlass für die vermeintlich entstandenen Kosten besteht. Im Zweifel kann das Amtsgericht Osnabrück auf telefonische Anfrage Auskünfte zu den erhaltenen Rechnungen und deren Rechtmäßigkeit erteilen.


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