Medizinische Versorgung (Symbolbild)
Der russische Angriff sorgt für unermessliches Leid in der Ukraine. Die Osnabrücker Ärztekammer fordert daher Hilfslieferungen für das osteuropäische Land.
In einer am 28. Februar veröffentlichten Pressemitteilung der Ärztekammer heißt es: „Angesichts der humanitären Katastrophe ist es Zeit, sich wieder für die Ukraine zu engagieren. Gebäude blau-gelb anzustrahlen hilft den Betroffenen vor Ort kaum. Die Ärztekammer Niedersachsen ist bereits über die Tschernobyl Stiftung in der Ukraine humanitär erfolgreich tätig geworden – jetzt gilt es, dieses Engagement zu erneuern und an alte Kontakte anzuknüpfen.“
Sanitätsmaterial für Hilfslieferungen
Zusammen mit anderen Kammerversammlungsmitgliedern, dem Osnabrücker Kollegen Dr. Thomas Thiele und dem Hildesheimer Arzt Dr. Constantin Janzen, fordert der Bezirkstellenvorsitzende Dr. Steffen Grüner die Ärztekammer Niedersachsen auf, landesweit Sanitätsmaterial für Hilfslieferungen zu sammeln, zu prüfen und den Kollegen in der Ukraine zukommen zu lassen. „Als Akt der gelebten und effektiven Solidarität bitten wir die Kolleginnen und Kollegen ebenso darum, die Sitzungsgelder der nächsten Kammerversammlung in eine Geldspende mit einfließen zu lassen.“ so Dr. Steffen Grüner.
Spenden an Hilfsorganisationen
Um schnell Hilfsgüter wie Medikamente, technische Ausrüstungen und psychosoziale Betreuungsangebote bereitzustellen, ruft die Ärztekammer zu Spenden an der Ukraine tätige Hilfsorganisationen auf. Die Ärztekammer selbst nimmt keine Spenden entgegen.
- Ärzte ohne Grenzen
- Deutsches Rotes Kreuz
- humedica