Die Stadt Osnabrück sucht wieder Städtebotschafter, die in internationalen Partnerstädten als das Aushängeschild der Hasestadt gelten. Per Onlineveranstaltung können sich Interessierte über die einjährige Aufgabe am Donnerstag (26. Januar) informieren.
Ein Jahr mal was anderes als Schule, Ausbildung oder Uni: Wie man Städtebotschafter wird und welche Aufgaben auf sie zukommen, stellt Jens Koopmann vom Städtepartnerschaftsbüro der Stadt Osnabrück am Donnerstag (26. Januar) ab 16 Uhr via Skype vor. Wer sich bewirbt, könnte dann die Hasestadt für ein Jahr im französischen Angers oder im türkischen Çanakkale repräsentieren. Städtebotschafter treffen unter anderem Vorbereitungen für Schüler- und Vereinsbegegnungen, empfangen und betreuen Gäste aus der Stadt Osnabrück oder arbeiten als Dolmetscher.
„Es wartet eine spannende und zugleich sehr verantwortungsvolle Aufgabe“, beschreibt Christiane Fern, Leiterin der Osnabrücker Arbeitsagentur. „Viele junge Leute suchen eine Auszeit vom Schul- und Ausbildungsalltag und gehen erst einmal ins Ausland. Als Städtebotschafter kann man dieses Ziel bestens mit erster Berufserfahrung verknüpfen. Man ist ein Jahr in der Partnerstadt, lernt Kultur, Land und Leute kennen und ist vor Ort das Aushängeschild der Stadt Osnabrück. Diese Zeit hat einen ungemein prägenden Einfluss auf die eigene Persönlichkeit und eröffnet viele neue Perspektiven.“
Sprachkenntnisse vorausgesetzt
Wichtige Voraussetzung: Interessentinnen und Interessenten sollten aus Osnabrück kommen und müssen die jeweilige Landessprache sprechen können. Ein bestimmter Schulabschluss wird nicht vorausgesetzt. Interesse am jeweiligen Land, die Identifikation mit der Stadt Osnabrück sowie Spaß an Teamarbeit und Kreativität sollten Interessierte mitbringen. Das Mindestalter liegt bei 18 Jahren. Städtebotschafter erhalten von ihrer Partnerstadt ein regelmäßiges Gehalt.
Für die kostenlose Infoveranstaltung ist eine Anmeldung per E-Mail nötig.