HASEPOST
 
HASEPOST

Osnabrück: Sexuelle Belästigung im Stadtbus

Am Mittwochnachmittag (28.Oktober), um kurz nach 16 Uhr, ereignete sich in der Buslinie M3 (Richtung Schinkel Ost) zwischen den Haltestellen Neumarkt und Berliner Platz eine sexuelle Belästigung zum Nachteil einer 44-jährigen Frau.

Ein bislang unbekannter Mann fasste der Frau zunächst von hinten an die Hüfte. Kurz darauf wechselte der Mann seinen Sitzplatz und setzte sich in einen Vierersitz schräg gegenüber der Frau hin. Der Mann zwinkerte der Frau zu, nahm dann eine goldene Kette aus der Hosentasche und griff schließlich unvermittelt an den Oberschenkel und in den Schritt der Frau. Noch bevor die geschockte Frau die Berührungen abwehren konnte, verließ der Mann den Bus am Berliner Platz wieder. Erst als der Schock überwunden war, wandte sich die 44-Jährige an die Busfahrerin und die Polizei.

Der Täter kann wie folgt beschrieben werden:

– ca. 165 cm groß
– ca. 55 Jahre alt
– südländisches Aussehen, dunkler Teint
– 3-Tage-Bart
– trug ein schwarzes Basecap, darunter waren die Haare nicht zu
sehen
– dunkle Jacke
– dunkle Hose
– schwarzer Lederhandschuh an er linken Hand, die rechte Hand war
unbedeckt
– trug einen Mund-Nasen-Schutz
– Person hat sichtbar gehumpelt

Die Polizei sucht nach Zeugen des Vorfalls oder nach Personen, denen die beschriebene Person bekannt vorkommt. Die Auswertung der Videoüberwachung im Bus wurde in die Wege geleitet. Hinweise nimmt die Polizei unter 0541/324-2115 entgegen.


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
Polizei Pressestelle
Polizei Pressestelle
Für Pressemitteilungen der Polizei gilt: Diese werden bei Fahndungsaufrufen oder Täterbeschreibungen grundsätzlich nicht durch uns gekürzt. Wir halten ungefilterte Berichterstattung für wichtiger als politische Korrektheit.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion