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Osnabrück: Polizei gibt Warnschüsse ab

Polizei (Symbolbild)

Ein offenbar psychisch kranker Mann ging mit einem Messer auf Polizisten los. Diese mussten zwei Warnschüsse abgeben. 

In der Nacht zum Montag wurde der Polizei die Freitodabsicht eines 23-jährigen Osnabrückers gemeldet. Sofort machten sich mehrere Funkstreifen auf die Suche nach dem Mann, entdeckt wurde er einige Zeit später auf der Autobahnbrücke Bremer Straße / A33. Offensichtlich führte der Mann ein Messer bei sich. Beim Erblicken der Polizei flüchtete der 23-Jährige in den Power Weg, ein Beamter nahm die Verfolgung auf. Zwischen Wohngebäuden stoppte der Gesuchte seine Flucht und kam mit dem Messer auf den Polizeibeamten zu. Dieser forderte den Mann wiederholt und eindringlich auf, das Messer abzulegen und drohte den Schusswaffengebrauch an. Als der 23-Jährige die Distanz zu dem Beamten weiter verkürzte, gab dieser zwei Warnschüsse ins Erdreich ab. Der Verfolgte floh daraufhin in die entgegengesetzte Richtung, bevor er letztlich in der Heinrich-Bussmann-Straße unverletzt festgenommen werden konnte. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann in eine psychiatrische Fachklinik eingeliefert.


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Polizei Pressestelle
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