Vom Hauptbahnhof, durch die Große Straße, bis zum Theatervorplatz zogen am Samstag knapp 200 Kurden und ihre Unterstützer, um gegen die Politik der Türkei und den islamistischen Staatspräsidenten Erdogan zu demonstrieren.
Einzelne Plakate und Sprechchöre kritisierten auch die Politik der Bundesregierung, die den „Terror“ des Erdogan-Regimes gegen die eigene Bevölkerung unterstützt, obwohl es zahlreiche Hinweise auf eine Zusammenarbeit der türkischen Regierung mit der Terrororganisation Daesh (IS) gibt.
Obwohl mitten durch den samstäglichen Einkaufstrubel geführt, blieb die Demonstration nach Angaben der Polizei ohne besondere Vorkommnisse.