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Osnabrück hat Bums: Die Hasestadt landet auf Platz vier der sexuell offensten deutschen Städte

Novum-Filiale in Osnabrück / Foto: Schweer

Aus einer Studie des Online-Magazin LUST geht eine Rangliste der 50 sexuell offensten Städte hervor – Osnabrück landet hinter Köln, Mannheim und Freiburg auf Platz vier.

Unter den 50 größten Städte Deutschlands wurde ermittelt, welche Parameter bezüglich eines sogenannten sexpositiven Lebens – ein friedliches, offenes und gleichberechtigtes Zusammenleben – gemessen an der Einwohnerzahl besonders stark ausgeprägt sind.

In die Wertung flossen neben der Anzahl örtlicher Sexshops, Swingerclubs, Bordellen und Sexarbeiterinnen und -arbeitern auch die Anzahl von LGBTQIA+-Lokalitäten, sexuelle Beratungsstellen und Gesundheitszentren ein. Die Inklusion der LGBTQIA+-Community gilt als besonders wichtiger Indikator, da Gleichberechtigung ein wesentlicher Faktor sexpositiven Lebens sei.

176 Sexarbeiter in Osnabrück

Die Hasestadt landet mit zwei Sexshops, zwei Gay Pride Events und einem LGBTQIA+-Event sowie drei Bars auf Platz vier. Außerdem wurden die 176 Sexarbeiterinnen und -arbeiter in Osnabrück sowie zwei Gesundheitsdienste und ein Arzt in der Wertung berücksichtigt, die sich vor allem um Aufklärung von sexuell übertragbaren Krankheiten bemühen.

Das sind im Vergleich zu den Top 10-Städten meist deutlich kleinere Zahlen – im Verhältnis zur Einwohnerzahl konnte Osnabrück dann aber doch überzeugen. Ebenso wie andere kleinere Städte, die im Vergleich zu Metropolregionen hohe Platzierungen erzielen. Osnabrück darf sich also laut dem Sexpositive City Index Germany über Platz vier freuen.

Übrigens: Berlin gilt gemeinhin als sehr liberale und sexuelle Stadt und schafft es nur auf Platz 8.


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Jasmin Schulte
Jasmin Schulte
Jasmin Schulte begann im März 2018 als Redakteurin für die Hasepost. Nach ihrem Studium der Germanistik und der Politikwissenschaft an der Universität Vechta absolvierte sie ein Volontariat bei der Hochschule Osnabrück. Weitere Stationen führten sie zu Tätigkeiten bei einer lokalen Werbeagentur und einem anderen Osnabrücker Verlag. Seit März 2022 ist Jasmin Schulte zurück bei der HASEPOST und leitet nun unsere Redaktion. Privat ist Jasmin Schulte als Übungsleiterin tätig, bloggt über Literatur und arbeitet an ihrem ersten eigenen Roman.

  

   

 

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