Städtischer Fachbereich Kultur lädt zu zahlreichen Projekten und vielfältigen Aktionen zum Thema „Garten“ ein.
Mit dem Schwerpunkthema „Garten“ lädt die Stadt Osnabrück Bürgerinnen und Bürger, Befürworter und Gegner, Wissenschaftler, Profis, Laien, Interessierte und Neugierige ein, die Vielfältigkeit des „Gartens“ zu entdecken.
Das kulturelle Schwerpunktthema „Garten“ des städtischen Fachbereichs Kultur startet mit dem Frühlingsanfang am 20. März.
Bereits am Vorfeld finden einige Veranstaltungen statt. Als Preview startet am 18. Januar das Projekt „What happens to the garden?“ der Künstlerin Eva Preckwinkel, bei dem monatlich wiederkehrend Picknicke mit kulturellem Programm durchgeführt werden.
Der „Garten“ ist Ausgangspunkt unendlich vieler künstlerischer, ästhetischer, philosophischer und sozial-historischer Betrachtungen. Vom historischen Klostergarten am Dom über den Landschaftsgarten am Piesberg bis hin zum plötzlich – dank Guerilla Gardening – entstehenden Kleinstgarten in einer Milchtüte: Garten kann viel mehr sein, als ein eingezäuntes Stück Land mit Blumen und Gemüse. Aus welcher Richtung man sich auch dem Thema nähert, eines ist gewiss: Mitreden und Mitmachen kann jede und jeder.
Kulturschaffende, Kultur rezipierende und kulturferne Menschen können Neues entdecken, Vertrautes finden, Garten und Jahreszeiten erleben, sich bestätigt fühlen, völlig irritiert werden, aber vor allem: miteinander in Kontakt kommen.
Der Fachbereich Kultur der Stadt Osnabrück lädt mit dem Jahresschwerpunktthema Kooperationspartner ein, gemeinsam das Thema „Garten“ aus den unterschiedlichen Facetten der Kulturarbeit zu beleuchten. Neben dem Fachbereich Kultur mit dem Kulturgeschichtlichen Museum, der Musik-und Kunstschule, der Stadtbibliothek, dem Museum am Schölerberg und dem Büro für Friedenskultur beteiligen sich bereits unter anderem folgende Akteure: die Universität Osnabrück, die Hochschule Osnabrück, das Piesberger Gesellschaftshaus, das Filmfest, das Institut für Internetpädagogik, der Botanische Garten, Exil e.V., der Lernort Nackte Mühle, der Friedensgarten e.V. und viele weitere Vereine, Initiativen und Künstlergruppen sowie städtische Einrichtungen wie der Osnabrücker ServiceBetrieb und der Fachbereich Umwelt und Klimaschutz.
Bestehende Veranstaltungsformate wie die Kulturnacht und die inter.kult mit dem Fest der Kulturen konzentrieren sich dieses Jahr inhaltlich ebenfalls auf das Thema „Garten“.
Bisher wurden bereits rund 60 Veranstaltungen geplant. Noch bis zum 15. Februar besteht die Möglichkeit, weitere Projektvorschläge einzureichen. Zuständig für die Koordination ist das Projektbüro im Fachbereich Kultur der Stadt Osnabrück, Anke Bramlage, Telefon: 0541/323-4211, E-Mail bramlage@osnabrueck.de.
PM Stadt Osnabrück, Fotos: © Anja Michel
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