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Osnabrück bereitet sich auf seinen 1.250. Geburtstag vor

Im Jahr 2030 feiert Osnabrück Geburtstag, das steht fest. Doch damit die Feierlichkeiten zum 1.250. Stadtgeburstag gelingen und der richtige Rahmen gefunden wird, verständigten sich die Fraktionen im Stadtrat jetzt mit den Planungen zu beginnen.

Eingebracht hatte den Vorschlag, bereits fünf Jahre vor dem Jubiläumsjahr mit den Geburtstagsvorbereitungen zu beginnen, die CDU-Ratsfraktion. Und weil die Idee nicht von der linken Mehrheitsgruppe aus Grünen, SPD und Volt kam, ging es nicht ohne einen Änderungsantrag.

Für Grüne und SPD geht es nicht ohne Ökologie bei der Geburstagsfeier

Obwohl ein wenig verschnupft über den scheinbar reflexartig eingereichten Änderungsantrag, zeigte sich Dr. Fritz Brickwedde kompromissbereit und zeigte die Gemeinsamkeiten auf und kritisierte nicht, dass es bei Grünen und SPD nicht ohne Buzzwörter wie „Nachhaltigkeit“ und „ökologische Transformation“ geht, um die der Änderungsantrag gestrickt wurde.

Gestrichen hingegen hatten die linken Ratsmitglieder die von der CDU eingebrachte Anregung, dass die Stadt sich rechtzeitig um eine Jubiläumsbriefmarke und „die Einladung von in- und ausländischen Staatsoberhäuptern“, sowie die Organisation auch für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt und Region Osnabrück attraktiven Angebots kümmern sollte, denn so etwas, so die CDU, habe „einen langen Vorlauf“ und müsse entsprechend abgestimmt werden.

Brickwedde: Osnabrück ist Norddeutschlands älteste Stadt

In seinem Plädoyer für den Antrag der CDU betonte Dr. Brickwedde, dass Osnabrück Norddeutschlands älteste Stadt sei, älter als alle anderen Städte in Niedersachsen und auch älter als die großen Hansestädte Bremen und Hamburg.
Volker Bajus (Grüne) hingegen zweifelte an, ob die von der CDU ins Spiel gebrachte neuerliche Auflage einer Briefmarke zu Osnabrück überhaupt noch zeitgemäß sei, weil junge Menschen heute seiner Ansicht nach keine Briefmarken mehr sammeln würden.

Nicht zuletzt weil es Fritz Brickwedde nicht auf eine Konfrontation mit der linken Mehrheitsgruppe anlegte, wurden beide Anträge zusammengefasst nach einstimmigem Votum und zur weiteren Bearbeitung an die Verwaltung gegeben.

Zum Geburtstag 1980 kam sogar der Papst nach Osnabrück

Im Jubiläumsjahr 1980 war Papst Johannes Paul II zu Gast in der Hasestadt, deren Stadtgründung eng verbunden ist mit der Gründung des Bistums Osnabrück im Jahr 780.
Im Friedens-Jubiläumsjahr 1998, das deutlich pompöser und gleichzeitig bürgernäher gefeiert wurde als das Jubiläumsjahr 2023, waren Schwedens König Carl Gustav und Königin Silvia, Beatrix, Königin der Niederlande, Juan Carlos, König von Spanien oder Margrethe, Königin von Dänemark zu Gast in Osnabrück.

 


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Heiko Pohlmann
Heiko Pohlmann
Heiko Pohlmann gründete die HASEPOST 2014, basierend auf dem unter dem Titel "I-love-OS" seit 2011 erschienenen Tumbler-Blog. Die Ursprungsidee reicht auf das bereits 1996 gestartete Projekt "Loewenpudel.de" zurück. Direkte Durchwahl per Telefon: 0541/385984-11

  

   

 

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