Nach einem verheerenden Erdrutsch in Papua-Neuguinea steigt die Zahl der Opfer weiter an. Angaben der nationalen Katastrophenschutzbehörde zufolge liegt die Totenzahl bei mindestens 2.000, während die Regierung um internationale Hilfe bittet und Länder wie Australien und die USA Unterstützung angeboten haben.
Die Lage nach dem Erdrutsch
Der katastrophale Erdrutsch erfolgte am frühen Freitagmorgen in der Hochlandprovinz Enga im Norden Papua-Neuguineas. Massenweise Geröll verschüttete zahlreiche Häuser und schnitt das Gebiet von der Außenwelt ab, was die Rettungsbemühungen erschwerte. Zusätzlich sorgten jüngste nächtliche Regenfälle für weitere Komplikationen.
Die Rettungsmaßnahmen und internationale Hilfsangebote
Rettungskräfte konnten aufgrund der Abgeschnittenheit des Gebiets nur per Helikopter in die Region gelangen. Entsprechend schwierig gestalten sich die Rettungsmaßnahmen. In der Zwischenzeit bat die Regierung des Inselstaats offiziell um internationale Hilfe. Laut Angaben gab es bereits Hilfsangebote aus Australien und den USA. Australien plant unter anderem, Flugzeuge und sonstige Ausrüstung an den Nachbarstaat zu senden.
Die Opferzahlen steigen
Während die Internationale Organisation für Migration (IOM) am Sonntag von 670 Todesopfern berichtete, gibt der nationale Katastrophenschutz mittlerweile eine weitaus höhere Zahl bekannt: „Man gehe von mindestens 2.000 Toten aus“, so die Behörde. Damit steigt die Zahl der Opfer des Erdrutsches weiterhin dramatisch an.
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