Der bekannte Musiker Olli Schulz kritisiert in einem Interview mit der “Zeit” den Umgang mit älteren Menschen in Deutschland und bezeichnet das System, in dem alte Menschen in unserer Gesellschaft landen, als “grausam”. Er äußert sich auch zu seinen Karrierestationen und zum Scheitern seines Hausboot-Projekts.
Kritik am Umgang mit älteren Menschen
Olli Schulz, der seit über 20 Jahren als Musiker aktiv ist und vor allem durch seine Fernsehauftritte und seinen Podcast mit Jan Böhmermann bekannt ist, spricht in einem Interview mit der “Zeit” eine scharfe Kritik an der Pflegesituation älterer Menschen in Deutschland aus. “Das System, in dem Alte in unserer Gesellschaft landen, finde ich grausam”, so Schulz. Er erinnert sich an seine Urgroßmutter in einem Hamburger Pflegeheim: “Ich habe diese Frau sehr geliebt und fand es schwer, sie da so vor sich hin vegetieren zu sehen.”
Reflexion über die eigene Karriere
Schulz reflektiert auch seine eigene Karriere, in deren Anfängen er lange bei einer Hamburger Stage-Service-Firma arbeitete und unter anderem Tickets kontrollierte. “Ich hätte da früher abhauen sollen”, gibt er zu. Insgesamt äußert er den Wunsch, weniger Zeit in seinem Leben verschwendet zu haben: “Vor allem habe ich zu viel Zeit mit Arschlöchern verbracht.”
Scheitern des Hausboot-Projekts
Des Weiteren bezieht Olli Schulz Stellung zum Scheitern seines Hausboot-Projekts, das er gemeinsam mit dem Youtube-Handwerker Fynn Kliemann renoviert hatte. Das ehemalige Hausboot von Gunter Gabriel sollte als Proberaum für Bands dienen, doch das Projekt lief “leider schlecht”, so Schulz. Nun verkündet er: “Fynn wird aus dem Projekt aussteigen.” Gleichzeitig äußert er den Wunsch, das Hausboot allein halten zu können: “Mir würde das Herz bluten, wenn ich es verkaufen müsste.”
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