Der deutsche Ruderer Oliver Zeidler hat bei den Olympischen Spielen in Paris die Goldmedaille im Einer gewonnen. Er legte die 2.000 Meter in 6 Minuten und 37,57 Sekunden zurück und kam vor dem Weißrussen Yauheni Zalaty und dem Niederländer Simon van Dorp ins Ziel.
Zeidlers Triumph
Oliver Zeidler hat bei den Olympischen Spielen in Paris Gold im Einer-Rudern gewonnen. Er konnte sich früh an die Spitzenposition setzen und kontrollierte das Rennen von vorne. Am Ende setzte er sich mit über fünf Sekunden Vorsprung auf den Zweitplatzierten durch. Der gebürtige Bayer hatte in der Qualifikation sogar eine neue olympische Bestzeit aufgestellt.
Startverzögerung und Mannschaftsleistung
Das Finalrennen startete mit rund einer Stunde Verspätung, verursacht durch Probleme beim Bustransport vom Olympischen Dorf zur Wettkampfstrecke.
Kurz vor Zeidlers Sieg hatte der deutsche Männer-Achter zwar eine Medaille verpasst, aber einen respektablen vierten Platz erreicht. Mit Zeidlers Erfolg verbessert sich Deutschland im Medaillenspiegel auf den elften Platz, nun mit jeweils dreimal Gold und Silber sowie zweimal Bronze.
Platzierungen
Hinter Zeidler erreichte der Weißrusse Yauheni Zalaty, der unter neutraler Flagge startete, den zweiten Platz. Der Niederländer Simon van Dorp kam auf den dritten Platz.
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