Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) hat bestätigt, dass die Lage der Maul- und Klauenseuche in Deutschland derzeit unter Kontrolle ist. In einem Interview mit der „Rheinischen Post“ erklärte Özdemir, dass weiterhin strenge Maßnahmen notwendig seien, um einen Ausbruch der Seuche zu verhindern. Die Transparenz im Umgang mit Drittstaaten habe hohe Priorität, um den Export von Produkten außerhalb der Sperrzonen zu gewährleisten.
Maßnahmen zur Kontrolle der Seuche
Cem Özdemir, Bundeslandwirtschaftsminister und Mitglied der Grünen, erklärte im Gespräch mit der „Rheinischen Post“ am Rande der „Grünen Woche“ in Berlin, dass die Maßnahmen gegen die Maul- und Klauenseuche effektiv seien. Auf die Frage, ob die Situation unter Kontrolle sei, antwortete er: „Ja, aber wir dürfen auch nicht nachlassen. Es braucht weiterhin die harten Maßnahmen.“ Dabei ging Özdemir auf die Belastungen der Betroffenen in den Sperrzonen ein: „Ich weiß, die tun denjenigen weh, die in der Sperrzone sind. Aber wir müssen alles dafür tun, dass die Seuche nicht ausbricht.“
Auswirkungen auf Export und Tierhalter
Özdemir betonte die Besorgnis der Exportbetriebe und Tierhalter und erinnerte an die ernsten Konsequenzen, die ein Ausbruch der Seuche haben könnte, wie es in Großbritannien der Fall war. In Bezug auf den Umgang mit Drittstaaten hob er die Bedeutung von Transparenz hervor: „Wir gehen transparent vor, wir haben nichts zu verstecken.“ Zudem drückte er den Wunsch aus, dass die Regionalisierungsstrategie innerhalb Europas auch von Partnern außerhalb der EU angewendet wird, sodass Produkte außerhalb der Sperrzonen weiterhin exportiert werden können.
Keine bestätigten Verdachtsfälle im Landkreis Barnim
Am Freitagmorgen hatte Özdemir mitgeteilt, dass sich ein Verdachtsfall im Landkreis Barnim nicht bestätigt hat. Er lobte die bestehenden Maßnahmen und unterstrich die Notwendigkeit, diese beizubehalten, um die Sicherheit weiter zu gewährleisten.
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