Nach der Beauftragung der FPÖ unter Herbert Kickl mit der Regierungsbildung durch den österreichischen Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen hält der ÖVP-Europaabgeordnete Lukas Mandl auch eine Minderheitsregierung von ÖVP und den Liberalen für möglich. Mandl betonte die Bedeutung alternativer Denkweisen und äußerte Kritik an der FPÖ unter Kickls Führung.
Mögliche Minderheitsregierung
Lukas Mandl, ÖVP-Europaabgeordneter, erklärte gegenüber dem Fernsehsender Phoenix, dass er eine Minderheitsregierung der ÖVP und der Liberalen in Österreich zwar für möglich hält, jedoch unklar sei, wie es weitergehe, nachdem der österreichische Bundespräsident Alexander Van der Bellen der FPÖ unter der Führung von Herbert Kickl den Auftrag zur Regierungsbildung erteilt hatte. „Ich gehöre zu denen, die immer in Alternativen denken“, sagte Mandl hierzu.
Kritik an der FPÖ
Der Europaabgeordnete betonte, dass sich für ihn an seiner Kritik an der FPÖ und der Führung unter Herbert Kickl nichts ändere. Lukas Mandl hob hervor, dass die ÖVP als Christdemokratie den Wert der „europäischen Integration, der ökosozialen Marktwirtschaft, der transatlantischen Zusammenarbeit“ kenne, was auch in mögliche Koalitionsverhandlungen einfließen werde.
Auftrag zur Regierungsbildung
Der österreichische Bundespräsident Alexander Van der Bellen hatte zuvor entschieden, der FPÖ unter Herbert Kickl, der Chef der stimmenstärksten Partei, den Regierungsbildungsauftrag zu erteilen. Mandl bemerkte, dass es nun an Herbert Kickl liege, den Regierungsauftrag zu erfüllen und zu zeigen, wie er damit umgehe, so der ÖVP-Politiker.
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