Zum Ende der ersten Woche der Weltklimakonferenz in Dubai betont Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) den Druck auf die ölproduzierenden Staaten. Laut Schulze erlebt die Welt in Dubai ein letztes Aufbäumen der fossilen Industrie, während die Ölländer bereits verstärkt in erneuerbare Energien investieren.
Schulze: „Es wird jetzt ernst“
Svenja Schulze äußerte sich in der „Rheinischen Post“ zu den aktuellen Entwicklungen auf der Klimakonferenz. Die Ministerin betonte: „Es wird jetzt ernst.“ Ihrer Meinung nach stehe der Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas fest, sei jedoch noch ungewiss, ob dieser bereits in Dubai beschlossen werde.
Ölstaaten investieren in erneuerbare Energien
Laut Schulze investieren die ölproduzierenden Länder schon jetzt vermehrt in erneuerbare Energien, da sie erkannt hätten, dass ihre bisherige Geschäftsgrundlage in Gefahr sei. Mit Blick auf den globalen Klimawandel appellierte die SPD-Politikerin an die Weltgemeinschaft: „Je früher die Weltgemeinschaft sich dieser neuen Realität stellt, desto besser.“
Appell für mehr internationale Zusammenarbeit
Die Ministerin betonte auch, dass die Kosten des Nicht-Handelns auch in Deutschland deutlich größer wären. Sie fände es menschlich nachvollziehbar, wenn manche sich angesichts der Krisen und Alarme zurückziehen wollten. „Aber das wäre falsch. Die Antwort ist nicht weniger, sondern mehr internationale Zusammenarbeit. Ein gemeinsames globales Vorgehen ist die einzige Chance, den Klimawandel aufzuhalten“, so Schulze. Mit diesen Worten unterstrich sie die Notwendigkeit von mehr internationaler Zusammenarbeit und einem gemeinsamen globalen Vorgehen, um den Klimawandel zu bekämpfen.
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