Der ehemalige „Wirtschaftsweise“ Peter Bofinger schlägt vor, ein milliardenschweres Wohnungsbauprogramm zu starten, um die angeschlagene Wirtschaft anzukurbeln und die Wohnungsnot in vielen deutschen Städten zu mindern. Er schließt sich dabei einer Forderung des Bündnisses „Soziales Wohnen“ an, das eine Investition von 13 Milliarden Euro für die Jahre 2024 und 2025 vorschlägt.
Bofingers Vorschlag zur Belebung der Wirtschaft
Im Gespräch mit „T-Online“ betonte der Ökonom Peter Bofinger, dass der Höhepunkt der Globalisierung hinter uns liegt und Deutschland sich nicht mehr allein auf seine Exportstärke verlassen kann. „Wir müssen mehr von innen heraus wachsen“, führte Bofinger aus. Ein umfassendes Wohnungsbauprogramm sei dabei das schnellstwirksame Mittel.
Die Forderung des Bündnisses „Soziales Wohnen“
Bofinger schließt sich an die Forderungen des Bündnisses „Soziales Wohnen“ an, dass jüngst 13 Milliarden Euro für den Wohnungsbau in den Jahren 2024 und 2025 vorschlug. Ein solches Programm könne laut Bofinger zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Es würde nicht nur die Wirtschaft beleben, sondern auch die Wohnungsnot in vielen Städten mindern.
Die Relevanz des Wohnungsbaus für die Bürger
„Die Menschen in Deutschland würden damit sehen: Der Staat tut was für uns, er kümmert sich um eines der drängendsten Themen, das viele Menschen beschäftigt“, sagte Peter Bofinger. Er betonte die Dringlichkeit des Wohnraumproblems in Deutschland, wo „die Mieten vielerorts stark gestiegen“ und Wohnraum „sehr knapp“ geworden ist. Dies führe zu „sozialen Spannungen“. Ein großangelegtes Wohnungsbauprogramm könnte diese Probleme nach Ansicht Bofingers abmildern.
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