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Ökonom Feld warnt vor übereilten Zoll-Gegenmaßnahmen

In einem Interview mit der “Rheinischen Post” äußerte der Wirtschaftswissenschaftler Lars Feld Bedenken bezüglich möglicher US-Importzölle unter der Führung des neuen US-Präsidenten Trump. Professor Feld betonte die Rolle verhandlungsgeschickter Persönlichkeiten, die auch bei den Republikanern und in der US-Wirtschaft gut vernetzt sind, und warnte vor negativen Folgen für die Weltwirtschaft durch erhöhte Protektionismus.

Die Bedeutung von Verhandlungen und Vernetzungen

“In allererster Linie kommt es auf Verhandlungsgeschick an”, äußerte Lars Feld. Der Wirtschaftsprofessor und Berater des früheren Finanzministers Lindner sieht hierbei vor allem Politiker als gefordert, die eine gewisse Statur besitzen und zudem im politischen Umfeld der Republikaner oder innerhalb der US-Wirtschaft gut vernetzt sind. Besonders stechen in dieser Hinsicht seiner Meinung nach die italienische Ministerpräsidentin Meloni und möglicherweise Friedrich Merz hervor.

Folgen für die Weltwirtschaft

Für die Weltwirtschaft sieht Feld, der an der Uni Freiburg Wirtschaftspolitik lehrt, im Falle neuer Zollrunden negative Folgen. Er hat klare Vorstellungen zu den potentiellen Konsequenzen: “Der zunehmende Protektionismus wird die Globalisierung ein Stück weit zurückdrehen. Dies hat hohe Kosten für die Weltwirtschaft. Das globale Wirtschaftswachstum wird schwächer ausfallen, und die Armut, insbesondere in den weniger entwickelten Ländern, wird zunehmen.”

Die Auswirkung auf die ärmeren Länder

Feld legte einen besonderen Fokus auf die Situation der ärmeren Länder. Er deutete an, dass die zunehmende Abschottung der Wirtschaft durch Importzölle die Armut in weniger entwickelten Ländern verschärfen würde. In diesem Zusammenhang machte er deutlich: “Das globale Wirtschaftswachstum wird schwächer ausfallen, und die Armut, insbesondere in den weniger entwickelten Ländern, wird zunehmen.”

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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