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Ökonom Feld: Investitionen steigen bei klareren Rahmenbedingungen

Der renommierte Ökonom Lars Feld prognostiziert in einem Interview mit Focus-Online einen potenten Anstieg der Inlandsinvestitionen in Deutschland, vorausgesetzt die aktuellen Rahmenbedingungen werden geklärt. In diesem Zusammenhang kritisiert er aber auch rechtliche Unklarheiten und hohe Arbeitskosten, die deutsche Unternehmen dazu veranlassen, ins Ausland zu gehen.

Erwartungen an den Wirtschaftsmarkt

Lars Feld, ein bekannter Ökonom, spricht in einem Interview mit dem Magazin Focus-Online über die Aussichten für die deutsche Wirtschaft. Laut Feld könnten die Inlandsinvestitionen in Deutschland deutlich steigen, wenn die gegenwärtigen regulatorischen Unklarheiten aus der Welt geschafft würden. “Es geht vor allem darum, mittel- und langfristige Perspektiven zu schaffen. Dazu gehört zum Beispiel die Regulierung des Arbeitsmarktes”, betont Feld. Er ist der Ansicht, dass mit der Überwindung dieser Unklarheiten wieder mehr investiert und konsumiert wird.

Vorhersage für Politik und Sozialreformen

Der Ökonom, der auch früherer Berater des damaligen Finanzministers Christian Lindner war, prognostiziert bei einer möglichen großen Koalition allerdings keine Reformen im Bereich der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik.

Kritik an hohen Arbeitskosten und Regulierung

Feld deutet auf eine steigende Tendenz von Unternehmen hin, die Arbeitsplätze ins Ausland verlagern oder abbauen, da die Arbeitskosten in Deutschland zu hoch seien. Dabei stellt er klar, dass er mit Arbeitskosten nicht unbedingt meint, dass Lohnsteigerungen hinter Produktivitätssteigerungen zurückbleiben sollten.

Zudem kritisiert der Professor für Wirtschaftspolitik die meterhohe Regulierung des Arbeitsmarktes, die den Betrieben enorme Kosten verursacht. “Das führt dazu, dass für die ganzen Berichtspflichten sehr viele Leute eingestellt werden, die unproduktiven Quatsch machen”, erläutert er die Komplexität der deutschen Vorschriften, die seiner Meinung nach das Hauptproblem hierzulande sind.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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