HASEPOST
 
HASEPOST

Oberreuter kritisiert SPD und Grüne im Haushaltsstreit 2025

Der Passauer Politikwissenschaftler Heinrich Oberreuter kritisiert SPD und Grüne im Streit um den Bundeshaushalt 2025 heftig, nachdem diese Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) Foulspiel vorgeworfen haben. Oberreuter betont die Wichtigkeit von Transparenz und Verfassungsrespekt und fordert einen klugen Umgang mit dem Haushaltsvolumen.

Streit um Bundeshaushalt 2025: Oberreuter kritisiert SPD und Grüne

In der Debatte um den Bundeshaushalt 2025 hat der Passauer Politikwissenschaftler Heinrich Oberreuter SPD und Grüne scharf kritisiert. Die beiden Parteien werfen Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) Foulspiel vor.

Oberreuter: Informationsklarheit wichtiger als Koalitionsopportunismus

In einem Interview mit der “Rheinischen Post” (Mittwochausgaben) äußerte sich Oberreuter zum Vorwurf des Foulspiels. “Dass es ein Foul sein soll, in einer fiskalisch wie politisch hochsensiblen Rechtslage Transparenz herzustellen, offenbart ein merkwürdiges, manipulationsgeneigtes Politikverständnis”, so der Politikwissenschaftler.

Er betonte die Wichtigkeit von Informationsklarheit für die Demokratie und kritisierte, wer die Verfassungslage nicht respektiere begehe das eigentliche Foul: “Für die Demokratie ist Informationsklarheit erheblich bedeutsamer als Koalitionsopportunismus. Ein Foul begeht, wer die Verfassungslage nicht respektiert, noch dazu, wenn Karlsruhe soeben schmerzlich daran erinnert hat”, erklärte er.

Haushaltslösung in Reichweite?

Trotz der Kontroversen sieht Oberreuter eine Lösung für den Haushalt nicht als unerreichbar an. “Angesichts eines Haushaltsvolumens von fast 500 Milliarden sollte aber ein Klacks von fünf Milliarden Euro mit Sachverstand und gutem Willen nicht schwer zu finden sein”, sagte er.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion