Katharina Pötter (Archivbild November 2021)
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat die zweite Alarmstufe im Notfallplan Gas ausgerufen. Obwohl diese neue Situation für Verbraucher in Osnabrück noch keine Auswirkungen hat, ruft Oberbürgermeisterin Katharina Pötter nachdrücklich jeden dazu auf, alle Möglichkeiten zu nutzen, um Gas zu sparen.
„Wir alle müssen schon jetzt tun, was wir tun können, um den Gasverbrauch zu reduzieren. Lassen Sie bitte keine Möglichkeit ungenutzt“, wendet sich die Oberbürgermeisterin an alle Bürgerinnen und Bürger sowie an alle Unternehmen in der Stadt. „Jede Einsparung trägt dazu bei, die Vorräte aufzubauen, die wir spätestens im Herbst brauchen. Ich habe daher die Stadtverwaltung und unsere städtischen Gesellschaften aufgefordert, ebenfalls alle Einsparpotenziale zu prüfen und zu nutzen.“
Pötter zuversichtlich
Hilfreich sei, dass wir in den warmen Sommermonaten weniger Energie verbraucht werde, so Pötter weiter. „Das alles reicht aber nicht. Ich bin zuversichtlich, dass wir diese ernste Situation gemeinsam überstehen werden. Die Versorgungssicherheit ist aktuell gegeben. Dennoch bereiten wir uns gemeinsam mit der SWO Netz, einer Tochtergesellschaft der Stadtwerke Osnabrück, schon seit Wochen auf eine Situation vor, in der Gas nicht ausreichend zur Verfügung stehen könnte.“