Oberbürgermeisterin Katharina Pötter besuchte im Januar die Osnabrücker Boulderhalle Osnabloc. Sie besprach die Zukunft des Osnablocs mit Vertretern der Wirtschaftsförderung Osnabrück (WFO) sowie dem Geschäftsführer der Kletterhalle.
Unternehmensbesuche sind fester Bestandteil im Programm von Oberbürgermeisterin Katharina Pötter. Dies trage dazu bei die Osnabrücker Wirtschaft zu stärken. Deshalb besuchte sie im Januar 2023 die Osnabrücker Osnabloc Boulderhalle der TopOut GmbH. Im Gespräch mit TopOut GmbH Geschäftsführer Erik Rau sowie Ingmar Bojes und Stefan Stroh von der WFO ging es unter anderem um Handlungsfelder und -optionen für das laufende Jahr.
Bekanntheit stärken
„Unter Athleten haben wir eine sehr gute Sichtbarkeit. Aber unter Freizeitsportlern in
Osnabrück würden wir unser Angebot gerne bekannter machen“, erklärt Geschäftsführer Rau. Neben Erwachsenen wolle das Osnabloc–Team auch die jüngere Zielgruppe ansprechen. Speziell für Nachwuchssportler biete das Konzept von Osnabloc mit Trainingsgruppen ein attraktives Angebot.
Bislang habe sich die Vermarktung in Osnabrück als Herausforderung erwiesen, wie Erik Rau der Oberbürgermeisterin berichtete. Die TopOut GmbH wurde 2020 gegründet und hatte bedingt durch die Corona–Pandemie einen äußerst schwierigen Start. Dennoch konnte Rau auch von zahlreichen positiven Entwicklungen erzählen: Trotz der angeordneten Schließungen und Kontaktbeschränkungen sei es ihm und seiner Mitgründerin Runa Lahmann und seinem Gründungskollegen Daniel Friedrich gelungen, Osnabloc in Osnabrück bekannter zu machen.
Osnabloc holt Boulderbundesliga nach Osnabrück
Obwohl die Boulderhalle am Großen Fledderweg erst ins dritte Geschäftsjahr geht, ist das Osnabloc in 2023 bereits das zweite Mal als Austragungsort an der deutschen Boulder–Bundesliga beteiligt: Vom 4. Februar bis zum 19. März 2023 stellt das Osnabloc als eine von insgesamt elf Hallen in Deutschland eine der Stationen, auf der die Teilnehmenden Punkte sammeln können, um sich für das Halbfinale zu qualifizieren.
Community-Voting Grund für Austrageort
Dass das Osnabloc dieses Jahr dabei ist, sei eine Ausnahme, so Rau. Denn für gewöhnlich würden Boulderhallen nicht in zwei aufeinanderfolgenden Jahren teilnehmen. Als eine der eingeplanten Hallen bekanntgab, nicht rechtzeitig zur Bundesliga eröffnen zu können, fand ein Community–Voting für den Ersatzveranstaltungsort statt. Das Osnabloc entschied die Abstimmung für sich. „Diese Entscheidung freut uns sehr. Offenbar haben wir im vergangenen Jahr einiges richtig gemacht“, erzählte der Geschäftsführer während des Gesprächs mit der Oberbürgermeisterin.
Neben Einblicken in die Wettkampfbedingungen und Gepflogenheiten der Sportart,
die sich derzeit als Breitensport etabliert, stand auch eine Führung durch die Boulderhalle an. Weitere Informationen über die Boulderhalle Osnabloc finden sie hier.