Gleich am Abend ihres ersten Arbeitstages als neue Osnabrücker Oberbürgermeisterin besucht Katharina Pötter (rechts) die Osnabrücker Landrätin Anna Kebschull im Kreishaus am Schölerberg. Foto: Stadt Osnabrück/Swaantje Hehmann
An ihrem ersten Arbeitstag als Osnabrücker Oberbürgermeisterin hat Katharina Pötter am Montagabend Landrätin Anna Kebschull besucht. Pötter: „Mir war es in meiner neuen Funktion sehr wichtig, möglichst schnell die Landrätin zu besuchen, um auf diese Weise zu verdeutlichen, wie wichtig mir eine vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit mit dem Landkreis ist.“
Stadt und Landkreis arbeiten seit Beginn der Corona-Pandemie bei der Bewältigung dieser Herausforderung eng zusammen. „In dieser Zeit sind wir uns oft begegnet, haben ungezählte Male miteinander telefoniert und gesprochen und uns gut kennengelernt. Darauf können wir aufbauen“, sagt Kebschull. „Ich weiß, dass der Landkreis gemeinsam mit der Stadt stärker ist“, sagt die Landrätin, „und mir ist natürlich klar, dass auch die Stadt den Landkreis braucht“, sagt die Oberbürgermeisterin.
„Wir müssen uns als Region verstehen“
„Bei allen Überlegungen zur Modernisierung der Mobilitätsangebote spielt die Stadt eine zentrale Rolle“, sagt Kebschull. „Und das Oberzentrum Osnabrück kann natürlich nur dann seine Aufgaben und Funktionen wahrnehmen, wenn wir uns als Region verstehen, denn für die Menschen sind die Verwaltungsgrenzen von Stadt und Landkreis völlig unbedeutend“, ergänzt Pötter. „Das gilt insbesondere auch für die Projekte, die wir dringend voranbringen müssen: Ich meine die notwendigen Klimaanpassungsmaßnahmen und die Digitalisierung.“ Oberbürgermeisterin und Landrätin haben einen engen Austausch bei allen wichtigen Fragen verabredet. „Wir können gemeinsam nur besser werden“, sind sich beide einig.