„Ich freue mich sehr über die Resonanz, die der Filmemacher Til Schweiger mit seinem Vorschlag, Flüchtlinge in der Landesaufnahmestelle in der Friedensstadt Osnabrück zu unterstützen, hervorgerufen hat“, sagt Oberbürgermeister Wolfgang Griesert.
Schauspieler will eine Stiftung gründen
„Die Flüchtlinge brauchen jede Hilfe und sie brauchen unsere Solidarität!“ Schweiger hatte angekündigt, eine Stiftung gründen zu wollen. Die Neue Osnabrücker Zeitung berichtete, dass dem Stiftungsbeirat SPD-Vorsitzender Sigmar Gabriel, Bundestrainer Joachim Löw, Bundestagspräsidentin a.D. Rita Süssmuth (Jurymitglied des Erich-Maria-Remarque-Friedenspreises der Stadt Osnabrück), Springer Vorstandschef Mathias Döpfner, Rapper Thomas D, Schauspieler Jan Josef Liefers und NDR-Unterhaltungschef Tomas Schreiber angehören würden. Die Zeitung zitiert den Schauspieler mit den Worten: „Das sind alles tolle Menschen, mit denen man ganz viel Schönes bewegen kann.“ Er habe schon jetzt sehr viel Geld gesammelt.
Til Schweiger will im Herbst nach Osnabrück kommen
Schweiger hat angekündigt, im Herbst die Friedensstadt besuchen zu wollen. „Dass Schweiger für seine Initiative die Friedensstadt ausgewählt hat, bestätigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wir haben im vergangenen Jahr die Einrichtung der Landesaufnahmestelle schnell und gut vorbereitet. Dazu gehörte insbesondere auch die umfassende Information und Beteiligung der Öffentlichkeit. Ich glaube, dass uns das ganz gut gelungen ist“, sagt Griesert. „Daher möchte ich diese Gelegenheit nutzen, um Til Schweiger schon jetzt ins Rathaus einzuladen, um ihn während eines Empfanges im Friedenssaal für seine Initiative zu danken.“