Die Wirtschaftsministerin von Nordrhein-Westfalen, Mona Neubaur (Grüne), mahnt den Bayer-Konzern zur Standort-Treue. Neubaur betont die Wichtigkeit der Transparenz bei den laufenden Umstrukturierungsprozessen und unterstreicht die dringende Notwendigkeit, den Beschäftigten Klarheit für ihre Zukunft zu geben.
Neubaur äußert sich zu Bayer-Umstrukturierungen
Mona Neubaur (Grüne), nordrhein-westfälische Wirtschaftsministerin, appellierte an den Bayer-Konzern bei laufenden Umstrukturierungen die Standort-Treue zu bewahren und transparent zu kommunizieren. „Die unter der neuen Konzernleitung gestartete Umstrukturierung beobachten wir als Landesregierung genau, wir begrüßen, dass sich das Unternehmen zukunftsfest aufstellt, und erwarten, dass die dazu notwendigen Schritte auch transparent kommuniziert werden“, sagte sie der „Rheinischen Post“.
Unsicherheit für Beschäftigte
Die Wirtschaftsministerin betonte zudem, dass die Beschäftigten an den Bayer-Standorten in Nordrhein-Westfalen schnell Klarheit für ihre Zukunft benötigen, gerade in Anbetracht der jüngst angekündigten Umstrukturierungen. Sie sieht in dem Einvernehmen zwischen Unternehmen und Betriebsrat einen Hoffnungsschimmer: „Das zwischen Unternehmen und Betriebsrat erzielte Einvernehmen lässt hoffen, dass keine Standorte gefährdet sind. Der Erhalt der in NRW vollständigen Wertschöpfungsketten für Pflanzenschutz und Pharma ist aus Sicht der Landesregierung obligatorisch.“
Bayer kündigt Umstrukturierungen an
Bayer hatte zuletzt einen „erheblichen Personalabbau“ in Deutschland und ein neues Organisationsmodell angekündigt. Wie diese Veränderungen genau aussehen werden und welche Auswirkungen sie auf die Standorte und die Beschäftigten haben werden, bleibt abzuwarten.
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