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NRW-Verkehrsminister fordert bundesweites Semesterticket auf Sonderkonferenz

Der nordrhein-westfälische Verkehrsminister, Oliver Krischer, drängt auf eine Entscheidung in Bezug auf das bundesweite Semesterticket. Er erklärt, dass Millionen von Studierenden bereits seit Monaten darauf warten, dass ihr Semesterticket in das Deutschlandticket integriert wird.

Semesterticket: Warten auf Entscheidung

Vor der anstehenden Sonderkonferenz der Verkehrsminister äußerte sich der NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer (Grüne) zur Thematik des Semestertickets. Er fordert Klarheit und drängt auf eine rasche Entscheidung bzgl. des bundesweiten Semestertickets. „Drei Millionen Studierende in Deutschland warten seit Monaten darauf, dass ihr Semesterticket in das Deutschlandticket integriert wird“, sagte Krischer der „Rheinischen Post“.

NRW-Ressortchef: „Die Hängepartie muss endlich ein Ende haben“

Nach Krischers Aussagen haben die Verkehrsminister der 16 Länder bereits vor Monaten einen kosteneffizienten Vorschlag vorgelegt. „Die 16 Verkehrsminister der Länder hätten schon vor Monaten einen Vorschlag dazu gemacht, der den Bund keinen Cent koste. Im Gegenteil: Die Gesamtkosten für das Deutschlandticket werden durch den Ländervorschlag um einen höheren zweistelligen Betrag reduziert“, erklärte Krischer. Dennoch wartet man immer noch auf eine Rückmeldung des Bundesverkehrsministeriums.

In seinen weiteren Ausführungen betonte Krischer, dass durch die Integration des Semestertickets eine große Anzahl zusätzlicher Kunden für das Deutschlandticket gewonnen werden könne. „Inzwischen mussten etliche Universitäten und Hochschulen ihre bisherigen Semestertickets kündigen oder sind dabei das zu tun“, sagte Krischer. Er forderte ein Ende der unklaren Situation: „Mit der unsäglichen Hängepartie muss endlich Schluss sein.“

Die Sonderkonferenz der Verkehrsminister am kommenden Donnerstag wird neben der weiteren Finanzierung des Deutschlandtickets auch das bundesweite Semesterticket zum Thema machen.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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