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NRW-Ministerpräsident Wüst fordert punktuelle und intelligente Grenzkontrollen

In der Diskussion über eine Ausweitung der Grenzkontrollen, die während der Europameisterschaft eingeführt wurden, plädiert der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) für offene Grenzen und „punktuell“ sowie „intelligente“ Kontrollen. Er betont die Notwendigkeit, die Grenzen für Kriminelle undurchdringlich zu machen und gleichzeitig die Rechte der Pendler, Reisenden, Händler und Unternehmen zu gewährleisten.

Offene Grenzen und gezielte Kontrollen

Hendrik Wüst (CDU), Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, äußerte sich im „Kölner Stadt-Anzeiger“ zur Debatte um eine mögliche Verlängerung der Grenzkontrollen, die während der Fußball-Europameisterschaft eingeführt wurden. Wüst sprach sich für offene Grenzen sowie „punktuelle“ und „intelligente“ Kontrollen aus. „Wer für Pendler, Reisende, Händler und Unternehmen das hohe Gut der europäischen Freizügigkeit bewahren will, muss die Grenzen für Schleuser, Drogenschmuggler und Automatensprenger so undurchdringlich machen wie irgend möglich“, so der Ministerpräsident.

Keine Einladung für kriminelle Banden

Weiterhin warnte Wüst vor den Gefahren, die von organisierten kriminellen Banden ausgehen, wie beispielsweise die sogenannte Mocromaffia. Er betonte, dass diese Akteure „die offenen Grenzen des Schengen-Raums nicht als Einladung verstehen dürfen, um ihr Geschäftsfeld nach Deutschland auszudehnen“.

Sicherung des Schengen-Raums

Um die offenen Grenzen des Schengen-Raums zu erhalten und gleichzeitig Kriminellen entgegenzutreten, forderte Wüst den Bund auf, weiterhin „ein Netz punktueller und intelligenter Kontrollen“ zu gewährleisten. „Wer das Europa der offenen Grenzen erhalten will, muss den Verbrechern, die es ausnutzen wollen, gezielt und entschlossen entgegentreten“, so der Ministerpräsident.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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