Die Kontrolle von Cannabis-Clubs soll in Zukunft von Landesbehörden in Nordrhein-Westfalen übernommen werden. Die Kommunen zeigen sich darüber erleichtert und sehen darin eine Entlastung ihrer Ordnungsbehörden.
Entlastung für die Kommunen
Der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebunds NRW, Christof Sommer, äußerte sich gegenüber der “Rheinischen Post” am Dienstag positiv über die geplante Regelung: “Aus Sicht der Kommunen ist es nur gut, dass das Land die Kontrollen der Cannabisvereine übernimmt, so haben wir es immer gefordert.”
Notwendigkeit von Personal und Expertise
Auf die Notwendigkeit von spezialisiertem Personal und Expertise für die Kontrolle von Cannabis-Clubs wies Sommer hin: “Dafür braucht es Personal und Expertise. Die Städte und Gemeinden wären dazu kaum in der Lage gewesen.”
Aufgaben der Ordnungsbehörden
Er betonte auch die Belastungen, die bereits auf den Ordnungsbehörden liegen: “Die Ordnungsbehörden haben mit den Kontrollen im öffentlichen Raum schon genug zusätzlichen Aufwand.” Damit verdeutlichte Sommer, dass die Entlastung durch die geplante Übernahme der Kontrollen durch Landesbehörden auch für die effizientere Gestaltung bestehender kommunaler Aufgaben von großer Bedeutung sein kann.
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