Foto: Auswärtiges Amt, über dts Nachrichtenagentur
Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Grünen-Chef Omid Nouripour geht davon aus, dass mit der geplanten „feministischen Außenpolitik“ strukturelle Veränderungen im Auswärtigen Amt einhergehen. „Es gab in den letzten Jahrzehnten eine massive Reihe von hoch qualifizierten Frauen, die nicht nach vorne gekommen sind, aus strukturell sehr, sehr alten Gründen“, sagte er den Sendern RTL und ntv.
„Und das wird jetzt aufgebrochen.“ Grundsätzlich gehe es darum, dass Deutschland eine Vorreiterrolle in Fragen der „Geschlechtergerechtigkeit“ übernehme. „Das bedeutet in erster Linie, dass die Frage der Gleichberechtigung mitgedacht wird und die Frage der Gleichberechtigung auch in außenpolitischen Handlungsfeldern immer eine zentrale Rolle spielt“, so Nouripour.