HASEPOST
 
HASEPOST

Nouripour sieht Heizungsstreit nicht als Grund für Wahlschlappe

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Grünen-Chef Omid Nouripour sieht die Debatte um ein Verbot von neuen Gas- und Ölheizungen nicht als Hauptgrund für die Wahlschlappe seiner Partei in Bremen. „Wir sehen nicht zwingend einen kausalen Zusammenhang zwischen dem Ergebnis in Bremen und dem, was wir hier in Berlin machen“, sagte er am Montag.

Auch wenn es mit den Diskussionen auf Bundesebene keinen „Rückenwind“ gegeben habe, sei „relativ deutlich“ sichtbar, dass sehr viel, was das Wahlergebnis geprägt habe, auch „landespolitisch“ gewesen sei. Gleichzeitig sehe man in Schleswig-Holstein, wo am Sonntag Kommunalwahlen stattfanden, dass dort die Ergebnisse „mehr als passabel“ seien. „Dementsprechend wüsste ich jetzt nicht, warum wir plötzlich alles auf Pause drücken sollten“, so Nouripour. Man werde das Gesetzgebungsverfahren für die Heizungspläne weiter nach vorne stellen.

Derzeit verzeichne man 30 Prozent CO2-Ausstoß im Gebäudebereich – man müsse anfangen, dort auf „Klimaneutralität“ zu setzen, so der Grünen-Chef.


Foto: Omid Nouripour, über dts Nachrichtenagentur


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
dts Nachrichtenagentur
dts Nachrichtenagentur
Ein Artikel der Nachrichtenagentur dts.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion