Nikki Haley, frühere UN-Botschafterin der USA, zieht sich aus dem Vorwahlkampf der Republikaner zur US-Präsidentschaft zurück. Nach ihrer Niederlage in Vermont hat sie ihren parteiinternen Konkurrenten Donald Trump öffentlich gelobt und ihre Unterstützer dazu aufgefordert, sich ihm anzuschließen.
Haley beendet Kampagne
Die ehemalige UN-Botschafterin der USA, Nikki Haley, hat ihren Rückzug aus dem Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner bestätigt. In ihrer Heimatstadt Charleston in South Carolina erklärte sie, dass die Zeit gekommen sei, ihre Kampagne auszusetzen. „Ich habe gesagt, dass ich möchte, dass die Stimmen der Amerikaner gehört werden. Dafür habe ich gesorgt“, sagte Haley.
Anerkennung für Trump
Trotz ihres Rückzugs beglückwünschte Haley ihren parteiinternen Konkurrenten, den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump. Sie betonte, es liege nun in seiner Verantwortung, die Stimmen derjenigen zu gewinnen, die ihn bisher nicht unterstützt hätten.
Trump kommentierte Haleys Rückzug auf der Social-Media-Plattform „Truth Social“. Er erklärte, dass Haley in „rekordverdächtiger Art und Weise“ in Vermont geschlagen worden sei und rief ihre Unterstützer dazu auf, sich der „größten Bewegung in der Geschichte unserer Nation“ anzuschließen. „Biden ist der Feind. Er zerstört unser Land. Make America great again“, so Trump.
Trump’s politischer Kurs
Der ehemalige US-Präsident, der unter anderem wegen des Sturms auf das US-Kapitol angeklagt worden ist, hat bei seinen Wahlkampfauftritten politische Gegner als „Ungeziefer“ bezeichnet. Zudem hat er für den Fall seiner Wiederwahl Massendeportationen angekündigt und erklärte, er wolle „nur“ am ersten Tag seiner Präsidentschaft ein Diktator sein.
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