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Niedersachsens Innenministerin fordert härteres Vorgehen gegen Gewalt in Fußballstadien

Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens (SPD) fordert den Deutschen Fußball-Bund (DFB) und die Deutsche Fußball Liga (DFL) zu mehr Engagement gegen Gewalttäter in Stadien auf. Sie betont, dass die Sicherheitsverantwortung bei den Vereinen liege und wirft DFB und DFL vor, der Thematik bisher nicht angemessen begegnet zu sein.

Behrens fordert mehr Engagement von DFB und DFL

Daniela Behrens, Innenministerin Niedersachsens, appelliert an den DFB und die DFL, resoluter gegen Gewalttäter in den Fußballstadien vorzugehen. Sie sagte der „Welt“: „Die Vereine müssen dafür sorgen, dass sich die Sicherheitslage verbessert und Gewalttäter nicht mehr in den Stadien geduldet werden.“

Sicherheitsverantwortung liegt bei den Vereinen

Behrens stellt klar, dass die Verantwortung für die Sicherheit in den Stadien bei den Vereinen liegt und nicht bei der Polizei. Sie sagte: „Sie [die Polizei] ist nicht der Rammbock für Aggression im Stadion und sie ist auch nicht der Ausputzer für unzureichende Sicherheitskonzepte im Profi-Fußball.“ Auf der nächsten Sportministerkonferenz sollen DFB und DFL zu dieser Thematik Stellung beziehen.

Kritik an der bisherigen Haltung von DFB und DFL

Weiterhin übt die Innenministerin Kritik an der bisherigen Haltung von DFB und DFL. Sie wirft den Verbänden vor, sich „nicht angemessen“ mit dem Thema Gewalt in Stadien auseinandergesetzt zu haben.

Die gesellschaftliche Signalwirkung des Fußballs

Behrens erinnert außerdem an die „gesellschaftliche Signalwirkung“ des Fußballs. Sie sagt: „Im Stadion sitzen ja nicht nur Ultras, das ist eine kleine Minderheit. Da sitzen viele Familien. Und die erleben dort wöchentlich Ausschreitungen, akzeptierte Gewalt, auch gegen die Polizei. Und dann erwarten wir außerhalb des Stadions mehr Respekt vor unseren Einsatzkräften? Nein, das, was wir derzeit in den drei Profiligen erleben, ist unterirdisch. Das geht nicht.“

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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