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Niedersachsen bietet Soforthilfen für Hochwasseropfer an

Das Land Niedersachsen hat Soforthilfen für Privatpersonen, die durch das jüngste Hochwasser in Not geraten sind, angekündigt. Die Auszahlungen sollen vor dem Beschluss eines Nachtragshaushalts durch die Landesregierung erfolgen, der finanzielle Hilfen für Entschädigungen, Reparaturen und den Ausbau von Hochwasser- und Katastrophenschutz bereitstellen soll.

Soforthilfen für Hochwasser-Betroffene

Christian Meyer, Umweltminister Niedersachsens (Grüne), gab bekannt, dass Soforthilfen für Personen in akuter Not bereitgestellt werden sollen. “Wir helfen jetzt Menschen in akuter Not, die etwa ihre Möbel ersetzen müssen, kurzfristig umziehen mussten oder durch dringend nötige Reparaturen in eine finanzielle Notlage geraten sind”, zitiert die dts Nachrichtenagentur den Minister. “Niedersachsen hält zusammen und hilft.”

Antragsstellung und Verteilung der Mittel

Die Anträge für die Nothilfen können laut Ministerium bei den zuständigen Landkreisen oder den kreisfreien Städten gestellt werden. Die “kurzfristige und unbürokratische” Hilfe, analog zum Hochwassergeschehen von 2017, gilt ausschließlich für Privatpersonen. Die Soforthilfen sind dabei vor allem für die finanzielle Bewältigung vorübergehender akuten Notlagen durch notwendige Beschaffungen von Haushaltsgegenständen oder anderen Maßnahmen vorgesehen.

Bedingungen und Höhe der Soforthilfen

Sollte ein Gesamtschaden von voraussichtlich mindestens 5.000 Euro entstanden sein, so wird eine Soforthilfe von mindestens 1.000 Euro und maximal 2.500 Euro pro Haushalt gewährt. In besonders akuten Notlagen kann ausnahmsweise eine Soforthilfe von bis zu 20.000 Euro gewährt werden. Auch können in besonderen Härtefällen Schäden, die weniger als 5.000 Euro pro Haushalt ausmachen, ausgeglichen werden. Die Hilfen sind grundsätzlich nicht rückzahlbar und müssen bis zum 22. März schriftlich beantragt werden.

Klimakrise und Hochwasserschutz

Meyer wies zudem auf die zunehmende Häufigkeit von Extremwetterereignissen durch die Klimakrise hin. “2023 war nicht nur das bisher heißeste Jahr, sondern der Dezember war in Niedersachsen durch Rekordregenfälle der nasseste Monat seit es Wetteraufzeichnungen gibt. Wir werden daher weiter verstärkt in den Hochwasser- und Küstenschutz investieren, um das Leben und Hab und Gut der Menschen zu schützen.”

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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