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Nicht Manuel Gava: SPD Osnabrück nominiert Thomas Vaupel als Kandidat für die Wahlkreiskonferenz zur Bundestagswahl 2025

Am Donnerstag (10. Oktober) hat der Unterbezirksvorstand der SPD Osnabrück-Stadt in einer geheimen Abstimmung überraschend Thomas Vaupel statt Manuel Gava als Kandidaten für die Wahlkreiskonferenz zur Bundestagswahl 2025 nominiert.

Seit fast 20 Jahren SPD-Mitglied

Der 44-jährige Politikwissenschaftler, der seit fast 20 Jahren SPD-Mitglied ist, könnte damit für den Wahlkreis 39 (Stadt Osnabrück) kandidieren. Die endgültige Entscheidung wird jedoch erst auf der Wahlkreiskonferenz am 24. Oktober durch die Delegierten getroffen.

Thomas Vaupel, derzeit Referent bei der SPD-Bundestagsfraktion und stellvertretender Generalsekretär der Sozialdemokratischen Partei Europas (SPE), bringt umfassende politische Erfahrung mit. Besonders in den Bereichen Haushalt, Finanzen und Europa hat er sich als Experte etabliert. In seiner Vorstellung betont Vaupel seine tiefe Verbundenheit mit der europäischen Idee und sieht seine Kandidatur als wichtigen Beitrag im Kampf gegen den Rechtsruck in Europa.

Was ist mit Manuel Gava?

Mit Vaupels Nominierung könnte der bisherige Bundestagsabgeordnete Manuel Gava nicht erneut antreten. Gava, der bei der Bundestagswahl 2021 überraschend das Direktmandat für die SPD in Osnabrück von Mathias Middelberg (CDU) erobern konnte, würde damit aus dem Rennen um eine weitere Legislaturperiode ausscheiden. Auf Nachfrage unserer Redaktion hat sich Manuel Gava noch nicht geäußert.


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Dominik Lapp
Dominik Lapp
Dominik Lapp ist seit 2023 Redaktionsleiter der HASEPOST. Der ausgebildete Journalist und Verlagskaufmann mit Zusatzqualifikation als Medienberater, Social-Media- und Eventmanager war zuvor unter anderem als freier Reporter für die Osnabrücker Nachrichten, die Neue Osnabrücker Zeitung und das Meller Kreisblatt sowie als Redakteur beim Stadtmagazin The New Insider und als freier Autor für verschiedene Kultur-Fachmagazine tätig. Seine größte Leidenschaft gilt dem Theater, insbesondere dem Musical und der Oper, worüber er auch regelmäßig auf kulturfeder.de berichtet.

  

   

 

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