Auf die Osnabrückerinnen und Osnabrücker wartet ein abwechslungsreiches Jahr, da sind sich Oberbürgermeisterin Katharina Pötter, die Vorsitzende des Osnabrücker City Marketings (OCM) Ira Klusmann und Alexander Illenseer vom Osnabrück Marketing (oM) einig.
Beim gemeinsamen Neujahrsempfang am Donnerstagabend (19. Januar) im Osnabrücker Rathaus blickten die drei gemeinsam nur kurz zurück auf die zurückliegende Corona-Zeit, vor allem aber auch voraus auf die kommenden Monate, die mit den Feierlichkeiten zum 375. Jahrestag des Westfälischen Friedens versprechen sehr abwechslungsreich zu werden.
Den Empfang moderierte Moritz Zachow (ffn). Der Radiomoderator forderte die Oberbürgermeisterin und die Marketingprofis den geladenen Gästen des Abends die Stadt Osnabrück so zu präsentieren, wie sie es auch gegenüber auswärtigen Gästen tun würden.
Startup-Szene ein starker Aktivposten für Osnabrück
Katharina Pötter nutzte die Gelegenheit, für die bald anlaufende Befragung der Bürger im “Markenprozess” zu werben. Ziel sei es, so Pötter, dass in Zukunft möglichst jeder, der von der Stadt Osnabrück hört, bereits ein positives Bild im Kopf hat.
Für die Oberbürgermeisterin gehört vor allem die starke Startup-Szene in der Hasestadt zu den Aktivposten, die zukünftig noch stärker genutzt werden soll, um das Bild der Stadt zu schärfen. Neues Denken aus jungen Osnabrücker Unternehmen soll auch genutzt werden, um Prozesse in der Verwaltung zu optimieren und zu digitalisieren.
OM-Geschäftsführer Alexander Illenseer betonte, dass es sein Job sei, die Stärken der Stadt herauszuarbeiten und dass auch er vom Markenprozess dafür entscheidende Impulse erwarte.
Das Osnabrück Marketing habe unter den Einflüssen der Coronazeit gezeigt, dass man die Kraft habe, die Stadt in Schwung zu versetzen. Die kurzen Wege und die gute Vernetzung der Verantwortlichen sieht Illenseer als ein wichtiges Erfolgskriterium für den Erfolg der Stadt.
Mit Blick auf den Markenprozess, auf den alle am Stadtmarketing beteiligten Akteure mit Spannung blicken, mahnte Ira Klusmann, dass was auch immer am Ende für eine Entscheidung stehe, das Ergebnis gemeinsam nicht nur toleriert wird, sondern akzeptiert und nach Außen getragen werden muss.
Klusmann zeigte sich rückblickend besonders erfreut, dass es gelungen sei, das ursprünglich vom Einzelhandel getriebene Osnabrücker Citymarketing nicht nur für zahlreiche weitere Unternehmen der Hasestadt zu öffnen, sondern inzwischen auch einen weiten Bereich der caritativen Organisationen und Verbände zu den Mitgliedern zu zählen und damit die Stadtgesellschaft in ihrer gesamten Vielfalt abzubilden.
Auch die osna.com GmbH, der Verlag, in dem die HASEPOST erscheint, zählt zu den Mitgliedern des Osnabrücker City Marketing (OCM).