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Neues Jugendparlament der Stadt Osnabrück nimmt seine Arbeit auf

Das neue, fünfte Jugendparlament der Stadt Osnabrück hat seine Arbeit aufgenommen. Gleichzeitig verabschiedeten sich die Mitglieder des alten Gremiums – die meisten allerdings per Bildschirm.

Zum ersten Mal konnten nicht alle gemeinsam im Ratssitzungsaal zusammen sein. Doch der Austausch über die Video-Konferenz war nichts Neues für scheidenden Mitglieder. Trotz der erschwerten Bedingungen war das vierte Jugendparlament der Stadt Osnabrück sehr aktiv. Oberbürgermeisterin Katharina Pötter kennt die Entwicklung des Jugendparlamentes in Osnabrück. Vor mehr als 20 Jahren wurde die Idee im Rat zum ersten Mal besprochen. 2013 kamen die ersten gewählten jungen Parlamentarier im Ratssitzungssaal zusammen.

Sprachrohr und Ansprechpartner für Jugendliche

„Heute dürfen wir und ihr stolz sein auf eure Beteiligung in und für die Stadt im Jugendhilfeausschuss, Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt und im Schul- und Sportausschuss“, sagt die Oberbürgermeisterin. Die 25 gewählten Mitglieder des Jugendparlaments im Alter von 14 bis 18 Jahren vertreten für zwei Jahre die Interessen der Jugendlichen in Osnabrück. Sie beteiligen sich an Vorhaben der Stadt zu jugendrelevanten Themen und machen den politischen Gremien Vorschläge, wie die ihre Lebensverhältnisse verbessert werden können.

„Unsere Stadt braucht eure Beteiligung“

Die Mitglieder des vierten Jugendparlamentes haben Eindruck hinterlassen, betont Katharina Pötter: „Obwohl das Corona-Virus uns allen das Leben schwergemacht hat, habt ihr als 4. Jugendparlament viel für junge Menschen in Osnabrück gemacht, euch häufiger digital getroffen und über Anliegen von jungen Menschen diskutiert.“ Das waren in 24 Monaten 20 Parlamentssitzungen und 20 Vorstandssitzungen ehrenamtliches Engagement. „Unsere Stadt braucht eure Beteiligung, herzlichen Dank dafür“, so Pötter.

25 Personen gewählt

Für das aktuelle, fünfte, Jugendparlament haben 35 junge Menschen kandidiert, 25 sind im neuen Gremium vertreten. Die Wahlbeteiligung war mit 5580 Wählerinnen und Wählern hoch. Im fünften Jugendparlament sind vertreten: Max Wallenstein, Elsa Pnishi, Julius Göbel, Memdu Etem, Leon Dean, Alpay Pehlivan, Kim Josi Bürstlein, Tuana Sahin, Simon Bade, Linus Sandkämper, Theo Jäkel, Niclas Lotze, Winji Sharief, David Nguyen, Jonas Mischnick, Jan Kniefert, Silas Niemann, Vinzent Pleister, Levin Adigüzel, Hanna Thiemeyer, Carl Frerker, Christoph Erdmann, Benedict Andres, Rouya Murad und Thanaa Al Kwifi.

Automatisch gespeicherter Entwurf
Oberbürgermeisterin Katharina Pötter (Mitte) mit dem scheidenden Präsidium des vierten Jugendparlaments: Jamila Usselmann (links), Liam Plogmann, Konstantin Saalfeld und Tuana Sahin. Im Hintergrund sind die Mitglieder des neuen, fünften Jugendparlamentes zu sehen. /Foto: Swaantje Hehmann

Mitglieder des vierten Jugendparlaments

Dem vierten Jugendparlament gehörten folgende Mitglieder an, die jetzt verabschiedet wurden, sofern sie nicht wiedergewählt wurden: Ariana Abas, Zehra Cemre Arslan, Hannes Both, Benjamin Fritz, Marvin Gehricke, Julius Göbel, Theo Jäkel, Mehmet Sadik Kaba, Jonas Fynn Kandzi, Artur Kiebula, Justus Kühn, Sofia Milo, Liam Plogmann, Melisa Ramovic, Ömer Faruk Sevim, Richard Timmermeister, Tuana Sahin, Leon Vennemann, Noah Wallenstein, Peter Winkes, Erik Winkler und Lars Winkler.


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