Noch wird im ehemaligen Calimero umgebaut. / Foto: Emrich
Anfang Februar eröffnet mit Pinsta in Osnabrück an der Lotter Straße eine etwas andere Pizzeria, die das neue Trendprodukt Pinsa in Osnabrück anbietet. Bisher gibt es das so nur im Vapiano.
Pinsta zieht Anfang Februar in die Lotter Straße 103 in Osnabrück uns löst damit die Pizzeria Calimero ab. Das junge Franchise-Unternehmen aus Paderborn, das Pinsa – eine gesunde Pizza-Alternative – anbietet, hat bereits drei Standorte, möchte in Zukunft aber weiter expandieren. Bisher gibt es Pinsta in Paderborn, Mannheim und Bielefeld. Anders als in anderen Lokalen kann aber nicht vor Ort gegessen werden, sondern Pinsta ist ein reiner Lieferdienst. Selbstabholungen sind jedoch auch möglich.
Das italienische Trendprodukt liegt durch den außergewöhnlichen Pinsa-Teig nach Angaben von Marketingleiter Fabian Bösa „deutlich besser im Magen“. Dies läge an unterschiedlichen Mehlsorten, der langen Ruhephase von mindestens 72 Stunden sowie der geringen Menge an Hefe, die im Gegensatz zu Pizza im Magen nicht weiter gärt. Die Pinsaria setzt laut eigenen Angaben auf einen bekömmlichen und magenfreundlichen Teig und benutze dazu original italienische Zutaten.
Nicht nur Pinsa
Im Pinsta-Lokal sei für alle etwas dabei. So gibt es neben der Pinsa auch mediterrane Bowls, Pizzabrötchen namens „Pinstarelli“ mit einer hausgemachten Kräuterbutter „nach Geheimrezept“, italienische Kartoffelgratins sowie eine große vegane und glutenfreie Auswahl.
Auch umweltbewusstes Handeln ist den Gründern wichtig. Deshalb kommen nachhaltige, plastikfreie und recycelte Verpackungen zum Einsatz. Ebenfalls soll das Essen ausschließlich mit E-Fahrzeugen geliefert, die eigene Stromversorgung dafür langfristig durch Photovoltaik-Anlagen gesichert werden.
Osnabrück ist jung und voller netter Leute
Das in Paderborn gegründete Franchise möchte so viele Standorte wie möglich selber betreiben. Deshalb sei Osnabrück ein guter Standort, um das Firmennetzwerk zu vergrößern. Osnabrück sei nach Bösa eine junge Stadt, die sogar einen eigenen Starbucks habe. Das sei für eine Stadt in der Größenordnung von Osnabrück ungewöhnlich. „Daher muss Osnabrück ja etwas ganz Besonderes an sich haben“, meint Bösa. Davon wolle das Unternehmen profitieren und die Osnabrückerinnen und Osnabrücker durch ihr einmaliges Angebot bereichern.