HASEPOST
 
HASEPOST

Neues Beweismittel im Fall Solingen: Handy des Täters

Nach dem Terroranschlag in Solingen sind einige neue Details ans Licht gekommen. Das Handy des mutmaßlichen Attentäters, Issa Al H., wurde gefunden, stellt die Ermittler jedoch vor Herausforderungen, da es beschädigt zu sein scheint. Die Frage, ob Al H. Mitwisser hatte, rückt in den Fokus der weiteren Untersuchung.

Neue Erkenntnisse in den Ermittlungen

Wie die NRW-Polizei bekannt gab, hat sie das Handy des mutmaßlichen Attentäters, Issa Al H., einem Syrer, inzwischen in ihrem Besitz. Das chinesische Fabrikat wurde von Beamten auf einer Wiese in der Nähe des Tatorts entdeckt. Ein zuvor in einem Gully zusammen mit einem Tablet gefundenes Telefon scheint hingegen nicht von Al H. zu stammen.

Handy beschädigt – Ersatzgerät benötigt

Das gefundene Handy des mutmaßlich Terrorverdächtigen stellt die Ermittler vor ein Problem: Es scheint beschädigt worden zu sein, möglicherweise hatte Al H. versucht, das Gerät unbrauchbar zu machen, bevor er gefasst wurde. Um dennoch die Speicherplatte des Telefons auslesen zu können, mussten die Staatsschützer ein baugleiches Ersatzgerät beschaffen. Dies berichtet das Nachrichtenmagazin „Spiegel“.

Erhebliche Vorwürfe gegen den Attentäter

Von besonderem Interesse für die Ermittler ist aktuell die Frage, ob Al H. Mitwisser hatte. Der Flüchtling ist 2022 nach Deutschland eingereist und wird beschuldigt, Ende August auf dem Solinger Stadtfest drei Menschen erstochen und mehrere Personen zum Teil lebensgefährlich verletzt zu haben. Der „Islamische Staat“ reklamierte die Tat für sich, worauf der Generalbundesanwalt Ermittlungen wegen Mordes und Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung aufnahm.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion