In Taiwan wurde Lai Ching-te am Montag als neuer Präsident vereidigt. Er forderte in seiner Antrittsrede China dazu auf, Taiwan nicht weiter politisch und militärisch zu bedrohen und bezeichnete Chinas militärische Vorgehen als „größte strategische Herausforderung für den Weltfrieden und die globale Stabilität“.
Antrittsrede von Lai Ching-te
In seiner Antrittsrede hat der neue Präsident Taiwans, Lai Ching-te, China dazu aufgefordert, Taiwan „nicht länger politisch und militärisch zu bedrohen“. Weiterhin bezeichnete er Chinas militärische Aktionen in der Region als die „größte strategische Herausforderung für den Weltfrieden und die globale Stabilität“.
Forderung nach Frieden und Dialog
Darüber hinaus forderte er das Festland dazu auf, zur globalen Stabilität beizutragen. „Ich fordere China auf, dafür zu sorgen, dass die Welt frei von der Angst vor Krieg ist“, so Lai. Ferner betonte er, dass Peking den Dialog der Konfrontation vorziehen solle. Allerdings könne Taiwan „keine Zugeständnisse in Sachen Demokratie und Freiheit machen“.
Politische Karriere von Lai Ching-te
Lai hatte die Präsidentschaftswahl im Januar als Kandidat der Demokratischen Fortschrittspartei (DPP) klar gewonnen. Mit seinem Amtsantritt folgt er auf seine Parteikollegin Tsai Ing-wen, die gemäß den Regularien nicht erneut antreten durfte.
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