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Neuer Elektro-Club Darknet eröffnet am 3. Juni in Osnabrück

Elektro-Freunde können sich freuen: Am Samstag (3. Juni) eröffnet im ehemaligen Green Mark am Osnabrücker Hauptbahnhof das Darknet. Gespielt werden House und Dark Techno – aufgelegt von lokalen und teils internationalen Künstlerinnen und Künstlern.

Seit zwei Monaten läuft der Umbau des ehemaligen Green Marks. In den vergangenen Monaten war hier eine Shishabar beheimatet. Statt Pfeifen gibt es ab sofort elektronische Beats auf 450 m2. Dort will das Clubteam alle Seiten elektronischer Musik zeigen: die helleren, softeren Beats auf der einen, die dunklen, härteren auf der anderen Seite. “Für jede Veranstaltung haben wir ein anderes Lichtkonzept”, erklärt Clubbetreiberin Zülal Yesil. Dementsprechend ist es bei einem Techno Rave eher dunkel; wenn House läuft, umspielen blaue Lichteffekte die Tanzfläche. “Choose Your Side” lautet das Konzept des Clubs, das sich auch in dem Eisberglogo widerspiegeln soll.

Darknet bei Nacht / Foto: Darknet
Darknet bei Nacht / Foto: Darknet

Gekränketester sollen Sicherheit im Club erhöhen

Den Auftakt macht am 3. Juni Anthrazit mit härteren Technobeats. Im Wechsel gibt es dann jeden Samstag im Juni seichtere und härtere Töne. Perspektivisch soll es aber mehrere Clubabende in der Woche geben, verrät Yesil. Die gebürtige Bohmterin freut sich, als Frau an der Spitze der Osnabrücker Elektroszene zu stehen. “Wir wollen Techno wieder auf ein sauberes und sicheres Level bringen”, erklärt sie. Dementsprechend sorgt ein sogenanntes Awarenessteam dafür, dass sich alle im Club wohlfühlen. Darüber hinaus wird es auch Getränketester an der Bar geben, um bei Unsicherheiten das eigene Getränk auf K.o.-Tropfen testen zu können, sowie ausreichend Hygieneartikel auf den Damentoiletten.

Auf der Empore können Partygäste auf weichen Polstern verschnaufen. / Foto: Darknet
Auf der Empore können Partygäste auf weichen Polstern verschnaufen. / Foto: Darknet

Ein Funktion One-Soundsystem sorgt dafür, dass die Bässe in allen Ecken des Clubs gut zu hören sind. Außerdem gibt es freien Blick auf das DJ-Pult – entweder direkt davor oder auf den beiden Emporen links und rechts des Clubs. An der Bar gibt es neben der klassischen Club-Getränkepalette auch Koffeinwasser und Powerade. Zum Start öffnen sich die Clubtüren gegen 23 Uhr, ein Ende ist etwa um 9 Uhr geplant. Langfristig ist aber “open end” angepeilt. “Bei einem Rave ist es schwierig, sich auf eine Zeit festzulegen”, erklärt die Betreiberin. “Wenn alle gut feiern, werden wir natürlich weitermachen.”

Bei einem Testrave sind Licht- und Soundsystem bereits auf Herz und Nieren getestet worden. / Foto: Darknet
Bei einem Testrave sind Licht- und Soundsystem bereits auf Herz und Nieren getestet worden. / Foto: Darknet

500 Gäste können zu harten und weichen Beats feiern

Der Vorverkauf für das Opening am kommenden Samstag ist bereits gestartet. “Rund die Hälfte der Tickets sind verkauft”, weiß Yesil. Eine Abendkasse wird es zusätzlich geben. Im Club am Hauptbahnhof finden etwa 500 Gäste Platz. Bis zur Eröffnung wird im Darknet noch fleißig gewerkelt. Die letzten Verkabelungen, das Einräumen der Bar und Kleinigkeiten wie Schilder und Co. müssen noch angebracht werden, bis am 3. Juni harte Beats durch den Club dröhnen. Weitere Infos gibt es auf Instagram.


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Jasmin Schulte
Jasmin Schulte
Jasmin Schulte begann im März 2018 als Redakteurin für die Hasepost. Nach ihrem Studium der Germanistik und der Politikwissenschaft an der Universität Vechta absolvierte sie ein Volontariat bei der Hochschule Osnabrück. Weitere Stationen führten sie zu Tätigkeiten bei einer lokalen Werbeagentur und einem anderen Osnabrücker Verlag. Seit März 2022 ist Jasmin Schulte zurück bei der HASEPOST und leitet nun unsere Redaktion. Privat ist Jasmin Schulte als Übungsleiterin tätig, bloggt über Literatur und arbeitet an ihrem ersten eigenen Roman.

  

   

 

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