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Neuer Club „Aiconi“ in der Karlstraße eröffnet am Samstag

Fast ein halbes Jahr haben die neuen Betreiber im ehemaligen Carls gewerkelt. Nun öffnet das „Aiconi“ am Samstag (20. Mai) zum ersten Mal seine Türen. Auf Besucherinnen und Besucher warten ab 18 Uhr Foodtruck, Live-Jazz und sogar gezapftes Bier.

An der Karlstraße 51 hat sich in den vergangenen zwanzig Jahren viel getan. Vom “Büro” über “Mondflug” bis hin zum “Carls” – ab nun wird unter dem Namen “Aiconi” gefeiert. Betreiber des Clubs sind die Osnabrücker Freunde Jan Filip Döring, Fabian Schliehe und Deniz Ergön. Schon früh gingen sie in der kleinen Diskothek ein und aus. Jetzt wollen sie der Lokalität ihre persönliche Note verpassen.

Die Innenräume erstrahlen im Industrialstil. / Foto: Döring
Die Innenräume erstrahlen im Industrialstil. / Foto: Döring

Deniz Ergön hatte zuletzt das Carls betrieben, wollte den Club nach der Pandemie aber noch einmal ganz neu aufstellen. Da traf es sich gut, dass Döring und Schliehe schon lange damit liebäugelten, Fuß in der Gastro- und Clubszene zu fassen. Gemeinsam haben sie nun gut ein halbes Jahr lang Wände eingerissen, gestrichen und Farb-, Food- und Möbelkonzepte ausgearbeitet. „Es ist deutlich heller geworden als vorher“, sagt Döring. „Die Bar steht nun im Fokus.“ Darüber hinaus wurde der komplette Außenbereich fast verdoppelt und wartet nun mit einem Beachbereich und einem Biergarten auf. Alleinstellungsmerkmal: An der Karlstraße gibt es neben Flaschenbier auch gezapftes Tegernseer.

Frisch gezapftes Bier im Club? Das gibt's im "Aiconi". / Foto: Döring
Frisch gezapftes Bier im Club? Das gibt’s im „Aiconi“. / Foto: Döring

Foodtruck vor der Tür

Highlight des Geländes ist ein alter Doppeldeckerbus, der als Foodtruck dient. Das Liebhaberstück haben die Osnabrücker per Kleinanzeigen entdeckt. „Eigentlich hatte ein Gastronom aus Holland den Bus schon angezahlt“, erzählt Döring. „Dann konnte sie ihn allerdings doch nicht finanzieren.“ Großes Glück für die drei, denn einen solchen englischen Oldtimerbus gibt es nur sehr selten. Im Bus selbst gibt es dann sogenannte Bao Buns Burger, asiatisch angehaucht – wahlweise vegan oder mit Fleisch. Der Bus hat TÜV und soll künftig auch für Firmenevents, Hochzeiten oder sonstige Anlässen vermietet werden, ebenso die Räumlichkeiten des „Aiconi“.

In Holland konnten die Osnabrücker den nostalgischen Bus ergattern. / Foto: Schulte
In Holland konnten die Osnabrücker den nostalgischen Bus ergattern. / Foto: Schulte

Kompletten Abend und die Nacht an einem Ort verbringen

An der Karlstraße ist künftig immer von Mittwoch bis Samstag etwas los. Ab 18 Uhr gibt es Essen und Getränke, bis sich dann die Bar gegen 23 Uhr in einen Club mit einer gut 70 m2 großen Tanzfläche verwandelt. Gespielt wird kein bestimmtes Genre. „Wir wollen, dass alle ab 21 Jahren hier feiern und Spaß haben“, fasst Döring zusammen. Zur Eröffnung erwarten die drei knapp 400 Gäste. Als Highlight spielt am Samstag (20. Mai) eine Jazzband, die im zweiwöchigen Rhythmus im „Aiconi“ zu hören sein wird.

Das "Aiconi" bei Nacht / Foto: Döring
Das „Aiconi“ bei Nacht / Foto: Döring


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Jasmin Schulte
Jasmin Schulte
Jasmin Schulte begann im März 2018 als Redakteurin für die Hasepost. Nach ihrem Studium der Germanistik und der Politikwissenschaft an der Universität Vechta absolvierte sie ein Volontariat bei der Hochschule Osnabrück. Weitere Stationen führten sie zu Tätigkeiten bei einer lokalen Werbeagentur und einem anderen Osnabrücker Verlag. Seit März 2022 ist Jasmin Schulte zurück bei der HASEPOST und leitet nun unsere Redaktion. Privat ist Jasmin Schulte als Übungsleiterin tätig, bloggt über Literatur und arbeitet an ihrem ersten eigenen Roman.

  

   

 

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