Christian Wück, der neue Bundestrainer der deutschen Frauenfußballnationalmannschaft, verzichtet auf eine feste Zielsetzung für die anstehende EM 2025 in der Schweiz. Anstelle dessen steht die kontinuierliche Entwicklung der Mannschaft im Fokus.
Der Fokus auf Entwicklung, nicht auf konkrete Ergebnisse
In einem Gespräch mit dem „Kicker“ erklärte Christian Wück, die Hauptaufgabe seiner Arbeit als Bundestrainer sei es, die Mannschaft so weit zu bringen, dass sie bei der EM ihr volles Potential ausschöpfen kann. Ein konkretes Ziel, wie das Erreichen eines bestimmten Platzes, sei dabei nicht seine Priorität. „Ich habe mir die Hauptaufgabe gegeben, die Entwicklung so voranzutreiben, dass die Mannschaft in der Lage ist, bei der EM so weit wie möglich zu kommen“, sagte Wück.
Darauf angesprochen, warum er nicht einfach den Anspruch formuliert, Europameister werden zu wollen, erwiderte der Bundestrainer: „Ich will das aber nicht einfach nur sagen, sondern möchte die Mannschaft vielmehr davon überzeugen, dass sie in der Lage ist, das zu schaffen.“
Ein neuer Leitfaden für das deutsche Frauenfußballteam
Christian Wück, der seit August den Posten des Bundestrainers der Frauen innehat, sieht die Zukunft des Teams positiv. Vor seiner aktuellen Position war er verantwortlich für die U-17-Nationalmannschaft der Männer. Bei den Frauen trat er die Nachfolge von Horst Hrubesch an, womit er nun die Gelegenheit hat, einen neuen Entwicklungsleitfaden für das deutsche Frauenfußballteam zu gestalten. Eine klare Zielsetzung steht dabei nicht im Vordergrund, sondern die kontinuierliche Entwicklung der Spielerinnen und des gesamten Teams.
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