Die FDP-Europapolitikerin und Verteidigungsexpertin Marie-Agnes Strack-Zimmermann bewertet die geplante Stationierung von neuen US-Marschflugkörpern in Deutschland als wichtiges strategisches Signal für das Bündnis. Die USA planen, ab 2026 temporär Marschflugkörper vom Typ Tomahawk und andere weitreichende Waffen in Deutschland zu positionieren.
Strack-Zimmermann: Stationierung hat strategische Bedeutung
Die FDP-Politikern Marie-Agnes Strack-Zimmermann hat im Gespräch mit der “Rheinischen Post” die geplante Stationierung von neuen US-Marschflugkörpern in Deutschland als deutliches strategisches Signal beschrieben. “Das ist strategisch für das Bündnis von enormer Bedeutung”, erklärte sie der Freitagsausgabe der Zeitung. Sie unterstrich die besondere Rolle Deutschlands in Europa: “Denn Deutschland ist die zentrale Drehscheibe Europas, auch und besonders, wenn es um das Verlegen von Truppen aus dem Westen Richtung Osten geht.” Daher mache die Entscheidung “großen Sinn”.
Stationierung zum Schutz der NATO-Partner
Die USA planen, ab 2026 temporär Marschflugkörper vom Typ Tomahawk und andere weitreichende Waffen in Deutschland zu stationieren. Dies dient dem Schutz der Nato-Partner in Europa. Die Entscheidung wurde am Mittwoch in Washington getroffen. Strack-Zimmermann sieht darin eine klare Strategie zur militärischen Abschreckung. Mit dieser Maßnahme senden die USA ein ernsthaftes Zeichen der Unterstützung und Stärkung des transatlantischen Bündnisses. Der Plan verdeutlicht, dass Deutschland eine Schlüsselposition in der europäischen Sicherheitsstruktur einnimmt.
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